Sorry, gestern gab es keine Meldung, dafür hatte ich einfach keine Zeit und Nerv. Nachdem ich schon recht früh erfuhr, dass ich entlassen wurde, musste ich noch bis Mittag im Krankenhaus ausharren, bis Julia und Tim in Hamburg ankamen, um mich abzuholen. Zusammen fuhren wir dann richtung Frankfurt. Das ging recht gut, fahren durfte ich nicht, das ist wohl wegen der Medikamente nicht so empfehlenswert. Leider bekam ich gestern keine wirklichen Medikamente mehr gegen die Ãœbelkeit, ledigich Fortecortin, das war auch etwas dagegen wirkt, aber nicht so gut wie das Kevatril. Das Ergebnis war eine latente Ãœbelkeit, die vor allem abends wieder stärker wurde. Nachts bin ich dann auch zweimal aufgewacht, weil mir so übel war, aber hauptsache nicht übergeben. Ha, geschafft. Unterwegs konnte ich sogar ein “kleines” Menue bei den goldenen Bögen essen – das geht immer 😉
Wieder zu hause war ich dann aber auch geschafft: die Treppe zu meiner Wohnung im vierten Stok erschien mir unendlich und ich war vollkommen fertig als ich oben ankam. Zusätzlich tat mir auch noch die Vene weh, über die ich die Infusionenen bekommen habe – dir ist nun auch am Ende – mal sehen, wie das beim nächsten Zyklus gemacht wird.
Heute hab ich dann mal frei: keine Arzttermine oder dergleichen, nur ausruhen und etwas die Klamotten sortieren, bzw waschen, damit ich mir hier ja keine Krankenhauskeime einschleppe… Morgen wird dann wieder mal ein Blutbild gemacht, und sobald meine Werte vollends im Keller sind, darf ich mir dann wieder Neupogen spritzen.
3 Responses to Wieder daheim – Zyklus 2 – Tag 7