Eigentlich wollten Julia und ich heute morgen nur ein wenig schwimmen. Das lief bei mir auch soweit gut, ich bin nur bis zur Hälfte der Strecke geschwommen und war nach ca. 35 Minuten oder so wieder aus dem Wasser – genau kann ich das nicht sagen, da mein Garmin leider nach 500m leer war. Naja, auch nicht weiter tragisch. Julia musste jedoch erfahren, dass das Wasser, auch wenn es so schön klar ist auch nicht immer ganz ungefährlich ist. Dass man sich von den Klippen fern halten sollte und wegen der Strömung aufpassen muss, ist ja jedem klar, doch Julia hat heute Bekanntschaft mit einer dieser fiesen großen Quallen gemacht, die sich gleich herzlich umarmt hat. Das Ende vom Lied war, dass sie mit fiesen Vernesselungen an den Beinen aus dem Wasser kam, die natürlich höllisch schmerzten. Das scheint hier aber häufiger vorzukommen, denn die Helfer vor Ort wussten sofort was zu tun war und hatten die entsprechenden Salben parat. Nachdem sie dann versorgt war wurde es allmählich besser, aber dennoch eine sehr unschöne Sache. Wenn das im Rennen passiert, oder solch ein Vieh seine Tentakel schön einmal durch das Gesicht zieht: Gute Nacht. Besser nicht dran denken.
Nachmittags wollte ich dann wenigstens einmal laufen, dafür wollte ich bewusst in der Nachmittagshitze los. Dazu passte, dass es heute richtig schön warm war. Dennoch lief der Test ganz gut, 30 Minuten 7 km – und danach vermutlich 2kg leichter so hab ich geschwitzt. Unglaublich…. Julia war noch etwas länger unterwegs und sah dabei sogar noch entspannt aus:
Als Belohnung durfte sie danach auf der Messe die heute eröffnet wurde auch massiv den Powerbarstand plündern:
Schließlich habe ich noch meine Startunterlagen abgeholt, so dass dies auch schon erledigt wäre. Allmählich wird es voll an meinem Arm: