Uff, 496 km mit ca. 4500hm in drei Tagen waren dann doch recht viel, aber das Wetter war wieder einmal perfekt und ich hatte auch geplant, zwei lange Radtouren zu machen. Also alles gut.
Freitag begann noch recht moderat: abends nach der Arbeit meine 100km Runde durch den Stadtwald. Da ich wie immer zu spät losgefahren bin, musste ich mich mächtig beeilen, um noch vor der absoluten Dunkelheit heim zu kommen, ensprechend anstrengend wurde die Tour.
Samstag dann wieder einmal die Runde der Rodheim-RTF, die ich ja schon im letzten Jahr mehrfach gefahren bin – ich finde, das ist eine der schönsten Strecken durch den Taunus, aber leider auch recht anspruchsvoll,mit 2300hm auf 175km.
Sonntag dann die Krönung: FFF – Frankfurt-Fulda-Frankfurt. Eigentlich wollten wir ja nur Kuchen essen in Fulda. Also standen wir zu unchristlicher Zeit (5:45 Uhr) auf, um zeitig in Fulda zu sein. Dort gab es dann massig Kuchen, was zu einiger Verwunderung der anderen Gäste geführt hat und nach einer schnellen Kuchenvernichtung mussten wir uns schon wieder auf den Heimweg machen, da wir noch das Finale der Flandernrundfahrt sehen wollten. Natürlich hatten wir auf dem Rückweg dann auch noch beinahe 100km lang Gegenwind, so dass wir vollkommen platt waren, als wir endlich zu hause angekommen sind. Dummerweise war die Flandernrundfahrt dann schon zu ende – da stimmten die Angaben der Sender nicht so ganz.
Mit viel Mühe konnte ich dann noch meine Sachen packen, denn morgen geht es um 6:45 mit dem Flieger nach Wien – wann darf ich da wohl aufstehen….