Stand heute der Nightrun in Frankfurt an. Zusammen mit Tim und Silke (meine Staffelpartner für den kommenden Sonntag) gingen wir auf die Strecke. Den ganzen Tag war es schon richtig schön warm gewesen, allerdings waren massive Unwetter angekündigt worden. So kam es dann auch. Ich wollte als letzter Läufer starten und schon während wir warten begann es zu tröpfeln und bedrohlich dunkle Wolken zogen auf. Während ich unterwegs war, wurde aus dem leichten Getröpfel ein ansehnlicher Schauer, aber noch nicht weiter dramatisch, so dass ich die 5km in 18 Minuten laufen konnte. Ging schon wieder ganz gut.
Nach dem Rennen ging dann jedoch die Welt unter. Das war schon kein Regen mehr, das war Weltuntergang. Binnen 30 Sekunden war ich einfach patschnass, das war wie unter einer Dusche stehen. Glücklicherweise war der Regen warm, so dass ich mich nicht wirklich beeilen musste, um heim zu kommen. Die vielen anderen Starter suchten aber verzweifelt Schutz (ob es was gebracht hat, wage ich mal zu bezweifeln):
Auf dem bis ich dann daheim war, hätte ich mir dann auch das Duschen sparen können. Aber eigentlich war es auch ganz angenehm, denn vor dem Regen war es extrem drückend und schwül. Julia, die etwas nach mir heim kam, erwischte es auch gut auf dem Rad:
Nun hoffe ich mal, dass das Wetter am Sonntag in Roth und auch in Frankfurt besser wird.