Zum Saisonende stand wie immer die Deutsche Meisterschaft in Luckenwalde an. Luckenwalde sollte reichlich Sand bedeutetn, wir waren dort vor 6 Jahren bereits für ein Bundesliga Rennen und nun sollte alles noch etwas größer werden. Der Veranstalter hatte wirklich an alles gedacht, die Orga war perfekt. Trotz Corona hielten sich auch die Einschränkugen in Grenzen, bei einer Freilustveranstaltung eigentlich auch verständlich. Mit persönlich lag der Kurs nicht wirklich, nach dem ersten Abfahren wollte ich mein Rad schon wieder einpacken und heim fahren. Glücklicherweise tat ich das nicht.
Samstag ging es dann um 10 Uhr schon los. Ich durfte aus der ersten Reihe starten, das war schon mal gut bei dem großen Starterfeld. Leider versemmelte ich mal wieder den Start. Ich kam nicht direkt in das Pedal und schon hatte ich 20 Plätze verloren. So reihte ich mich wieder etwas weiter hinten ein, konnte dann aber an dan Laupassagen schnell Plätze gut machen und mich bis auf den Platz 14 vorkämpfen. Den konnte ich dann auch verteideigen und auch im Zielsprint passte ich bei diesem Mal auf und konnte so das Rennen auf Platz 14 beenden. Nicht ganz so gut, wie bei den letzten beiden Deutschen Meisterschaften, aber für den Kurs war ich mehr als zufrieden.
Besser lief es dann bei Julia. Sie startete in dem neune Damenrennen der Seniorinnen und auch ihr Start lief nicht optimal. Schnell konnte sie aber auf den zweiten Platz vorfahren und den auch behalten. Birgit Unterberger war da aber schon zu weit entfertn, so dass Julia “nur” deutsche Viezemeisterin wurde. Grad noch so ok 😉