und gleich wieder Platten, Platten, Platten.
Nach der gestrigen Silvesterfeier mit reichlich Jamon und Quesos musste ich heute natürlich die Kalorien wieder verbrennen, so dass ich eine lange Radtour geplant hatte. Der Kopf war zwar noch etwas schwer, dennoch schafften wir es, gegen 13 Uhr auf das Rad zu steigen. Das wurde dann aber eine Hindernisfahrt. Die Stadt sah aus wie Sau. Überall die Reste der Silvesterkracher, Raketen, Batterien und vor allem Flaschen und Glassplitter. Das Mainufer sah aus, als hätte da eine Großdemo getobt. So war es dann auch nur eine Frage der Zeit, bis ich meinen ersten Platten hatte: das dauerte 15 Kilometer. Einen Ersatzreifen hatte ich dabei und so konnte ich meine Tour fortsetzen.
Kurz bevor ich wieder zu hause war, kam ich an der Neuen Oper vorbei und schon wieder machte es Pftpftpftpft – das nächste Loch. Ich versucht noch mit Höchstgeschwindigkeit heim zu kommen, doch an der Hauptwache war es vorbei und ich musste mein Rad heim tragen. Das gab natürlich lustige Blicke der Passanten, denn wirklich sauber war mein Rad natürlich nicht.
Zu hause erführ ich dann aber, dass Julia noch mehr Pech gehabt hatte und nur 10km weit gekommen war, bevor sie den zweiten Platten hatte und heim fahren musste.