Oft hatten wir es versucht, nie hatte es geklappt: der Trail zum Kalalau Valley. Einmal gab es keine Permits, einmal wurde der Trail gewartet, im ersten Jahr hatten wir keine Ausrüstung dabei, aber nun sollte es endlich klappen: wir hatten ein Permit, alles an Ausrüstung, was wir brauchten, das Wetter war gut, es konnte endlich los gehen. Zwei Tage hatten wir geplant: einen Tag hin, Übernachten und zurück.
Der Trail schlängelt sich an der unzugänglichen Nordküste der Insel und ist der einzige Zugang zu dem Strand. Mit dem Auto kommt man dort nicht hin, höchstens noch per Boot. Zunächst geht es durch sehr grünes Gelände:
Immer wieder die tollen Ausblicke auf die Küste:
Später wurde es dann trockener und felsiger und auch etwas anspruchsvoller:
Und noch eine ganz nette Impression (nein, sind nicht wir):
Bis wir dann endlich am Strand ankamen:
Nachdem wir dort unser Zelt direkt am Strand aufgebaut hatten:
Konnten wir direkt von dort den Sonnenuntergang bewundern:
Der Sternenhimmel war dann auch der absolute Knaller. Streulicht gibt es dort ja absolut nicht, und entsprechend viele Sterne gab es zu bestaunen.
Leider mussten wir dann am kommenden Tag schon wieder zurück, man hätte sicherlich noch einen Tag dort ausgehalten, aber für uns stand ja am Freitag schon die Heimreise an, so dass wir den ganzen Weg vom Vortag wieder zurück liefen.
Leider meldete sich dann auch mein Knie, das durch den Marathon doch etwas angezickt war.
Und auch hier gab es zur Belohnung in Hanelei wieder einen Kaffee: