Gestern knibbelte ich etwas an meinen beiden Wunden rum und konnte dabei eininge Fadenreste aus mir selbst herausziehen. Das klingt nun dramatischer als es ist, eigentlich spürt man nix, lediglich die Vorstellung sich selbst einen Faden aus dem Hals zu ziehen, ist etwas fies. Nun dürfte aber alles raus sein:
Heute bin ich mit meiner Hand dann doch in die Uniklinik gegangen, die tut ja immer noch fies weh und mein Tapeverband bringt net so wirklich viel. Also wurde die Hand untersucht. Auf dem Röntgenbild konnte man leider (oder glücklicherweise) nichts finden, d.h. es scheint nix gebrochen zu sein. Nun muss ein MRT gemacht werden, das ging aber nicht heute, so dass ich die Tage nochmal dahin darf. Immerhin habe ich nun eine anständige Handbandage:
Ganz nett war, dass die Ärztin, die mich nach meinem Unfall im Schockraum behandelt hat, wieder da war und mir noch einiges zu meiner Aufnahme erzählt hat. Sie meinte auch, dass ein Teil meiner Amnesie von den Medikamenten kommen kann, die ich nach dem Unfall bekommen habe – aber ich sehe das eh wie Jens Voigt: ich will die Erinnerung an den Unfall garnicht wieder: ist eh nur Schmerzen und ich hätte dann wohl zukünftig ständig Angst, im Straßenverkehr zu fahren. Passt also…