Dieses Wochenende stand der letzte Start für unsere Regionalliga Mannschaft an. Wieder einmal bedeutete dies für uns eine ewig weite Anfahrt. Der Wettkampf fand in Remagen in der Nähe von Bonn statt, also knapp 200km entfernt. Julia und ich waren daher bereits am Freitag nach Neuss gefahren und hatten das Wochenende bei meinen Eltern verbracht, so dass wir Sonntag nicht so früh aufstehen mussten.
Der Wettkampf selbst war recht nett: geschwommen wurde im Rhein, was zu phänomenalen Schwimmzeiten führte, Die Radstrecke verlief wellig durch die Hügel der Umgebung und die Laufstrecke ging größtenteils am Rheinufer entlang. Alle kamen wir sehr gut durch, so dass wir den Klassenerhalt sicherten und somit auch im kommenden Jahr in der Regionalliga starten werden. Immerhin etwas.
Für Julia und mich war der sportliche Teil des Tages damit jedoch noch nicht vorbei, denn sie wollte noch in Frankfurt beim Lauf für mehr Zeit mitlaufen. Gesagt getan, setzten wir uns also recht bald ins Auto und fuhren nach Frankfurt. Unterwegs telefonierte ich nahezu alle meine Bekannten durch, bis wir jemanden gefunden hatten, der uns anmelden konnte. So bekamen wir auch noch unsere Startnummern und standen um 16:30 Uhr am Start. Gemeinsam liefen wir die 5km recht entspannt. Es gab ja weder Zeitmessung, noch sonst einen Ansporn, hier schnell zu laufen. Der Spaß stand an erster Stelle.
Abends waren wir dann beide recht fertig, haben uns dann aber dennoch noch Das Bourne Ultimatum angeschaut, der recht nett war.