Weiter ging es am Sonntag in Luxemburg, genauer gesagt in Dippach. Schon am Samstag waren wir dorthin gefahren und in einem kleinen Hotel untergekommen. Nicht grad 4 Sterne, aber für eine Nacht psste alles. So hatten wir morgens nur einen Anreiseweg von knapp 10km, konnten also ganz entspannt zum Start fahren. Hier erwartete uns ein komplett anderes Rennen. Während es in Schmelz im Wald auf und ab ging, gab es hier nur einen Untergrund: Gras – endlich mal wieder. Bis auf zwei Matschlöcher war der Boden auch einigermaßen trocken und griffig, die zwei Matschlöcher reichten aber, um das Rad schnellstmöglich einzusauen.
Leider durfte Julia hier nicht starten, da sie keine BDR Lizenz hat. So konnten wir aber den Radwechsel üben, das wird ja sicherlich auch in Lorsch wichtig, eventuell auch schon bei einem der anderen Rennen. Außerdem konnte sie auch Photos machen.
Die zweite Ãœberraschung war, dass man in Luxemburg kein Startgeld zahlen muss. Trotz mehrmaligem Nachfragen, wollten die einfach kein Geld von mir.
So ging es dann bald los, ich wie immer ganz hinten, da ich zu spät an der Startlinie ankam:
Es dauerte nicht lange und es hatte sich reichlich Gras und Matsch am Rad gesammelt:
Kein Wunder bei solchen Stellen:
Aber es gab auch trockene Kurven:
Dennoch musste ich zweimal mein Rad wechseln, das klappte aber schon ganz gut, etwas Optimierungspotenzial gibt es noch, aber das üben wir noch.
Im Ziel sah das gute Funk dann so aus:
Zum Glück gab es sogar einen Putzservice:
Anschließend haben wir uns auch hier wieder die schnellen Jungs angeschaut, die waren schon wirklich fix, vor allem der Sieger: