Uff was ein Wochenede. Nachdem ich Donnerstag mit dem Rad nach Fulda gefahren bin, musste ich Freitag wieder in aller Früh mit dem Zug zurück. Also um 5:30 aufgestanden und den Zug um 6:00 Uhr genommen. Hätte auch alles bestens gepasst, doch leider musste sich so ein dummes Rindvieh auf die Gleise werfen, so dass der Zug vor uns hinüber war. Angeblich war es eine ganze Herde. Nunja, nachdem mein Zug dann 2 Stunden dumm rumstand, konnten wir endlich auf das Nebengleis ausweichen, so dass ich dann nach fast vier studnen Fahrt in FFM war – da hätte ich auch mit dem Rad fahren können. Nachmittag ging es dann wieder mit dem Rad nach Fulda und die ersten drei Stunden waren super schön. Dank des Tipps eines Freundes fahre ich nun auf dem Vulkanradweg und der ist wirklich klasse – schöne Strecke und keine Autos – was will man mehr. In Gunzenau traf ich dann die Julia und wie auf Bestellung ging dann die Welt unter: Gewitter, Starkregen und Sturm. So haben die letzten 20km dann nicht wirklich Spaß gemacht. Zwischenzeitlich hatte es auch noch gehagelt, so dass die ganze Straße voller Hagelkörner war. Wenn es nicht so abartig geregnet hätte, gäbe es auch ein Bild davon, aber das hätte meine Kamera keine Minute überlebt.
Samstag war dann wieder bestes Wetter und wir sind die RTF in Bimbach gefahren. Insgesamt 150km durch die Rhön, auf einer super schönen Strecke. Das Wetter passte auch, was will man mehr. Als Vorbelastung für den kommenden Marathon war das schon mal ganz gut. Abends als wir vom Italiener zurück waren ging dann mal wieder ein Gewitter ab, aber das war egal.
Sonntag klingelte der Wecker zu unmenschlicher Zeit, ich mag es garnet schreiben wann. Um 5:30 mussten wir am Start sein, da wiruns noch nachmelden mussten. Das ging recht problemlos und um 7:30 Uhr ging es dann mit einigen Vereinskollegen los. Bis zur ersten Kontrolle verlief die Strecke recht flach, so dass wir gemütlich dorthin rollen konnten. Danach zeigte sich mal wieder, das Trias es einfach nicht auf die Reihe bekommen, sozial in der Gruppe zu fahren, sprich Warten auf die langsameren Fahrer geht anscheinend nicht. Julia und ich sind dann die Tour alleine gefahren und hatten unsere Ruhe. Bis ca. 15:00 Uhr war auch das Wetter gut, dann kam mal wieder ein Gewitter – wäre ja auch ansonsten langweilig geworden. Also die letzte Stunde wieder patschnass gefahren, aber schee war es dennoch. Danach waren wir beide recht gechafft, so dass außer Essen nicht mehr viel ging…
Am Montag war dann extrem-relaxing angesagt, eigentlich wollten wir mit dem rad nach Frankfurt fahren, doch da diesmal ausnahmsweise Dauerregen angesagt war, haben wir dann doch das Auto genommen.
Alles in Allem kamen so in den vier Tagen ca. 600km zusammen mit ca. 9000hm, am kommenden Sonntag wird sich zeigen, was es gebracht hat…
Gestern abend waren wir dann noch in Fluch der Karibik – hm, naja, sagen wir mal so, war nun nicht so der Brüller…..