Tag 1: Simonswald-Luzern
Die erste Etappe unserer Tour begann in Simonswald im Schwarzwald. Wir waren etwas faul gewesen und die ersten 300km unserer Tour mit dem Auto gefahren, das wir dann bei Flo und Kati stehen lassen konnten. So konnten wir direkt am ersten Tag in die Schweiz fahren, und mussten nicht erst 2 Tage ab Frankfurt bis zur Grenze fahren.
Zusammen mit Kati und Flo ging es nach einem reichlichen Frühstück los, zunächst standen ca. 60km durch den Schwarzwald auf dem Programm.
Hier kamen auch gleich einige Höhenmeter zusammen. Es ging zunächst an den Titisee und von dort weiter zum Schluchsee.
Zusammen mit Kati und Flo kamen wir aber gut voran, das Wetter war bestens, die Laune auch. Kurz vor der Grenze verließ uns dann auch Kati, sie musste ja wieder zurück nach Hause. Julia und ich fuhren weiter in Richtung Süden, eigentlich recht direkt nach Luzern. Hier wurde die Strecke auch flacher, so dass wir gut voran kamen. Es ging vorbei an kleineren oder größeren Seen, immer auf schönen Radwegen, oder auch mal der eine oder andere Singletrail.
Allerdings keine dramatischen Stücke, alles gut fahrbar. Kurz vor Luzern, nutzen wir die Gelegenheit, um uns in einem Fluss etwas abzukühlen, das bedeutet, wir konnten unsere Füße in das kühle Wasser halten – herrlich. Ãœberhaupt hat es in der Schweiz überall kleine Bäche oder Seen, gefühlt kann man alle 5 Kilometer ins Wasser hüpfen.
Wir hatten jedoch etwas Eile, da wir noch für das Abendessen einkaufen wollten und somit zeitig in Luzern ankommen wollten. Das klappte auch, ca. um 15:30 kamen wir in unserer Unterkunft an: eine nette kleine Ferienwohnung, wirklich mitten in der Altstadt von Luzern. So konnten wir nach einer erfrischenden Dusche einkaufen und wurden dann mal wieder von den Schweizer Preisen überrascht: 96 Franken für jetzt nicht so viele Sachen. Aber ok, kann man nichts machen. Nach dem Abendessen schauten wir uns noch etwas die Stadt an, einmal den See und dann auch noch die alte Stadtmauer – wenn man schon mal in einer neuen Stadt ist, will man ja auch etwas sehen. Ins Bett ging es dann auch recht zeitig, am kommenden Tag stand die Königsetappe unserer Tour an.
Tag 2: Luzern-Gotthardpass
Der zweite Tag sollte dann eigentlich unsere Königsetappe werden: ab Luzern wollten wir über den Sustenpass, danach in Richtung Andermatt, von dort über den Furkapass und zum Abschluss rauf auf den Nufenen, wo wir dann auch übernachten wollten. Nun, es kam dann etwas anders, aber der Reihe nach.
Das Wetter war wieder super, zu gut, denn es wurde im Laufe des Tages wieder extrem warm.
Zunächst ging die Strecke am Vierwallstädter See ca. 30km flach. Hier kamen wir sehr gut voran, es rollte super, immer mit den großen Bergen vor unserer Nase. Da war uns natürlich klar, dass es noch anstrengend werden würde. Bevor der Anstieg zum Susten begann, gab es noch einen kleinen Hubbel, der jedoch arg steil war, es ging direkt mit 14% ca. 2km rauf, danach waren wir erst einmal gut geschafft. Mit einem Rad, das ca. 30kg wiegt, kommt man halt die Berge nur halb so gut rauf, wie mit unseren Rennrädern, die keine 8kg wiegen. Aber was sollst, wir hatten ja keine Eile. Hier gab es auch immer mal wieder Schotterpassagen, einige kannte ich sogar von meiner Heimfahrt aus dem letzten Jahr – da war ich sie in die entgegengesetzte Richtung gefahren – die Welt ist auch in der Schweiz sehr klein. Der Anstieg zum Susten war dann vor allem eines: lang. Nicht wirklich steil, aber er zog sich ewig hin und ich hatte mir vorher auch nicht angesehen, wie die Strecke genau verläuft und so fuhren wie immer weiter bergauf, ohne wirklich zu wissen, wie lange es noch weiter gehen würde. Dabei wurde es immer wärmer, so dass wir gefühlt an jedem Brunnen hielten und reichlich kaltes Wasser tranken oder uns anderweitig abkühlten.
Einmal taten wir das auch in einem Bach, der nah an der Fahrbahn entlang floss. Der war aber so kalt, dass uns schnell die Füße weh taten, so dass wir es nicht zu lange dort aushielten – Luxusprobleme.
Irgendwann kamen wir dann aber doch oben an und über einen alten Wanderpfad ging es zunächst bergab. Die Strecke war eigentlich wunderschön:
Leider gab es alle ca. 50m sehr grobe Querrinnen, über die das Regenwasser ablaufen konnte, eine davon führte jedoch dazu, dass Julia einen Durchschlag hatte und wir dann erst einmal den Reifen wechseln mussten. Der Weg wurde dann immer anspruchsvoller, so dass wir froh waren, als es nach ca. einem Kilometer wieder auf die Straße ging und wir auf dieser in das Tal bergab fliegen konnten.
Ohne große Verschnaufspause ging es dann gleich wieder bergauf, wieder auf schönen Schotterwegen. An einer Stelle meinte Komoot es wieder zu gut mit uns unf führe uns über eine Treppenpassage, die wir mit unseren Rädern dann doch nicht fahren konnten. Doch mit etwas Flucherei und Stolperei kamen wir auch hier hinüber. Der Radweg rauf in Richtung Andermatt war dann futschneu, perfekt ausgebaut schlängelte er sich durch das Tal in die Höhe. Neben uns die Autostraße, auf der eine gefühlt endlose Schlange an Wochenendausflüglern zurück kamen.
Mittlerweils war schon bei weitem mehr Zeit vergangen, als wir geplant hatten, so dass wir uns in Andermatt umentschlossen und nicht mehr über die Furka fahren wollten sondern direkt auf den Gotthard Pass. So sparten wir uns einige Kilometer und auch Höhenmeter und wir waren auch beide schon so geschafft, dass das dann auch für den Tag reichen sollte.
Die 5-6km bis zum Pass zogen sich dann noch einmal, wie gesagt, mit dem Rennrad war die Strecke etwas einfacher zu fahren gewesen.
Oben angekommen auf dem Pass, fanden wir dann ein nettes Fleckchen, wir komplett alleine waren und unser Zelt auf einer grünen Wiese aufbauen konnten. Direkt daneben gab es auch einen kleinen Gebirgsbach, der uns mit Wasser zum Kochen und Waschen versorgte. Besser geht es eigentlich nicht.
Bis wir dann alles eingerichtet, uns umgezogen und gekocht hatten, wurde es dann auch schon bald dunkel, so dass wir dann auch bald in unser Zelt krochen. Wirklich schlafen konnte ich nicht – eventuell lag es an der Höhe und auch an der immer noch hohen Temperatur, aber es dauerte ewig, bis ich dann schlief, obwohl ich doch gut geschafft war….
Tag 3: Gotthard Pass-Locarno
Der dritte Tag sollte dann ein Entspannungstag werden, nach den doch reichlichen Höhenmeter am Vortag. Wir wollten nur noch nach Locarno fahren und da wir auf dem Gotthardpass übernachtet hatten, ging es eigentlich nur noch ca. 100km bergab. Herrlich!
Nach einem wunderschönen Morgen auf dem Pass, einem Frühstück aus einem Kanjers und Kaffee, packten wir all unser Zeug wieder zusammen und tatsächlich: das Zelt passte noch in die Lenkerrollte. Ich hatte da ja vorab so meine Zweifel gehabt, ob wir alles wieder zusammen gepackt bekämen. Aber es passte alles und so konnten wir dann schwer bepackt noch die letzten Meter bis zur Passhöhe fahren.
Ab da ging es dann wirklich bergab: über die Tremola, die wir mit den dicken Reifen auch recht komfortabel hinunter fahren konnten flogen wir wieder bis nach Airolo, wo wir uns erst einmal ein anständigeres Frühstück gönnten. Anständig ist dabei relativ, halt das Ãœbliche, was man beim COOP so bekommt – vor allem Schoggiweggli. Alleine dafür komme ich doch immer wieder gerne in die Schweiz. Durch das Tal hatte Komoot wieder viele Strecken gefunden, die uns von der größeren Straße weg führten, was die Tour schön entspannt machte: kaum Autos, dafür einige Kilometer länger aber was solls.
In Locarno steuerten wir zielsicher unseren Eisstand an, wo Julia und ich uns natürlich ein Eis gönnten (zu Preisen, die ich hier besser nicht erwähne).
Für die Nacht hatten wir uns kurzfristig eine Ferienwohnung gebucht, da für die kommenden Abende Gewitter angesagt waren und wir dann doch nicht in dem kleinen Zelt übernachten wollten.
Hier konnten wir dann auch vernünftig kochen und vor allem auch vernünftig schlafen. Die Ferienwohnung war ganz ok, wir hatten genug Platz und einen Ventilator, mit dem sich die Hitze aushalten ließ 😉
Tag 4: Cannobio Tal
Tag 4 war eigentlich als Ruhetag geplant, dennoch wollte ich Julia das Canobio Tal zeigen. Bisher hatte das nie geklappt, da sie sich immer für den Swissman ausruhen musste, wenn wir dort waren, so dass ich immer alleine gefahren war. Nun klappte es aber.
So fuhren wir endlich ohne die Packtaschen durch das Centrovalli in das Canobio Tal. Dieses komplett hinunter bis an den See und dann die ganze Strecke wieder zurück. Ist jetzt nicht wirklich die groß einfallsreiche Strecke, aber dennoch super schön und darauf kommt es ja an.
Auf dem Rückweg machen wir einen kurzen Zwischenstopp in Re, wo wir uns eine Pause und einen leckeren Kaffee gönnten. Wir waren ja in Italien, da gab es auch wieder anständigen Kaffee.
Nach einem wieder leckeren Abendessen, machten wir uns auf die Suche nach Energyriegeln, wurden aber nicht fündig, so dass Julia sich für die kommenden Touren auch mit Honigwaffeln begnügen musste.
Tag 5: Locarno-Unterschappina
Die nächste Königsetappe sollte uns von Locarno über den Bernadino Pass, den Splügenpass nach Italien führen. Hier waren wir uns noch nicht genau sicher, wo wir dann übernachten wollten, entweder wieder oben auf dem Pass, oder ein Stück weiter in Italien. Das wollten wir vom Wetter abhängig machen und auch, wie wir vorwärts kamen – so kam es dann auch.
Bei wieder bestem Wetter verabschiedeten wir uns leider schon wieder von Locarno und fuhren in Richtung Belinzona und von dort zunächst weiterhin flach auf den Beradino Pass zu. Natürlich konnte es so flach nicht ewig weiter gehen und irgendwann begann die Steigung.
Und wie das in den Alpen so ist, ging es dann die nächsten 2-3 Stunden bergauf. Das alles wieder in herrlicher Landschaft, so dass uns die Steigung gar nicht so schlimm vorkam.
Ok, anstrengend war es doch. Aber auch hier hatten wir wieder reichlich Brunnen und Quellen, so dass wir uns regelmäßig abkühlen konnten.
Die Abfahrt vom Pass selbst war dann nicht lang aber kurvenreich. In teilweise sehr engen Serpentinen ging es hinab in das nächste Tal und nach einem etwas flacheren Stück stand dann schon der nächste Pass an: es sollte auf den Splügenpass hinauf gehen. Leider zogen schon dann reichlich Wolken auf und der Wetterbericht sagte nun Regen am Abend und am kommenden Tag in dem Tal voraus, in das wir fahren sollten. Also planten wir um, buchten uns eine Unterkunft in Untertschappina und fuhren dennoch rauf auf den Pass. Wenn wir schon mal da waren, wollten wir auch rauf. Der Schotterweg führe uns durch den Wald etwas abseits der Straße bergauf.
Hier wurde der Weg bald so steil, dass wir wieder schieben mussten und etwas später mussten wir uns auch noch an einer Baustelle vorbei mogeln. Danach gelangten wir wieder auf die Straße, was dann beinahe eine Erholung war. Die Auffahrt zur Passhöhe war dann wieder mit reichlich Serpentinen gespickt, auf der Passhöhe selbst waren wir dann fast alleine.
Nach Pässen wie dem Gotthard oder auch dem Bernadino Pass, war das eine schöne Abwechslung, mal seine Ruhe zu haben. Zurück ins Tal fuhren wir dann komplett auf der Straße und im Tal ging es weiter nach Thusis.
Hier hatte uns die Vermieterin schon vorgewarnt, dass man aus dem Ort noch einmal ein Stück bergauf fahren musste. Das Stück entpuppte sich dann als ca. 7km mit einer Steigung von weit über 10%. Genau das Richtige, um die Beine locker zu fahren. Vollkommen geschafft kamen wir dann in dem extrem netten Gasthaus an.
Es gab dann noch ein tolles Abendessen, das wir uns dort gönnten und dann fielen wir beide gut geschafft in die Betten.
Tag 6: Untertschappina-Landquart
Nach einer Nacht, in der wir beide wie zwei Steinchen geschlafen hatten, gab es noch ein leckeres Frühstück in unserer Unterkunft. Die Gastgeberin war wirklich klasse und herzlich. Sollten wir mal wieder in die Gegend kommen, werden wir sicherlich gerne wieder dort übernachten.
Also Tour für den heutigen Tag hatten wir uns eine Notlösung überlegt. Der direkte Weg zum Bodensee war uns zu kurz, also wollten wir noch eine Schleife durch Davos fahren. Dazu führte der Weg zunächst auf einem alten Wanderweg in das Nachbartal. Der Weg war bis auf wenige Ausnahmen gut fahrbar und sogar der alte Tunnel, durch den wir fahren konnten, war beleuchtet worden – die Schweizer halt.
Die folgende Abfahrt war teilweise etwas holperig, aber noch fahrbar, auch Julia kam heile, aber mit dem Panik P in den Augen gut unten an.
Ab dann führte der Weg größtenteils über die Straße bis hinauf nach Davos. Nicht wirklich spektakulär, aber immer noch in grandioser Landschaft. Davos war dann auch nett, aber das war es dann auch schon. Keine Ahnung, warum alle darum so einen Wirbel machen.
Nach einer kurzen Stärkung beim lokalen COOP fuhren wir weiter. Ab hier ging es nur noch bergab, heute hatten wir dann aber mal kein Glück mit dem Wetter. Ca. 20km nach Davos fing es zunächst leicht an zu tröpfeln, kurz darauf ging die Welt unter. Wir schafften es grad noch bis zu einem Bauernhof, wo wir uns in einem Geräteschuppen unterstellen konnten und so das Ende des Gewitters abwarten konnten. Wir trafen dort auch noch einen anderen MTB Fahrer, der auch Schutz gesucht hatte.
Nachdem das Gröbste vorbei war, fuhren wir in leichtem Nieselregen weiter auf unserer geplanten Tour bis nach Landquart, wo wir auch wieder eine kleine Ferienwohnung gebucht hatten. Booking.com ist einfach toll.
Unser Abendablauf sah dann wie in den vorherigen Unterkünften aus: Einkaufen, Duschen, Kochen, Essen, Schlafen – was will man mehr.
Tag 7: Landquart-Bregenz
Auch am siebten Tag hätten wir recht direkt von Landquart an den Bodensee fahren können, aber wir wollten noch etwas von den Bergen sehen. So bastelten wir uns recht kurzentschlossen eine Tour nach Appenzell zusammen, die wir dann auch abfahren wollten.
Leider war das Wetter bei unserer Abfahrt nicht ganz so optimal, sprich die ersten beiden Stunden, die noch größtenteils flach verliefen, konnten wir endlich unsere guten Regenjacken nutzen, doch als es dann in die Berge ging, wurde das Wetter besser und wir konnten uns der Jacken entledigen. Der Übergang von Flach zu bergig war recht abrupt: es ging gleich in einen 10% Anstieg, der sie wieder ewig hinzog, bis wir über den tief hängenden Talwolken waren. Es ging hinauf bis zu einem nicht ganz so hohen Pass. Hier waren wir schon gut geschafft und froh, dass es danach etwas abwärts ging. Der Höhenmeter sagte jedoch, dass es das noch nicht war und tatsächlich kamen noch einige kürzere oder auch längere Anstiege, aber wieder einmal entschädigte die tolle Landschaft für alles. Einmal hatte Komoot es wieder zu gut gemeint und wir durften unsere Räder über Stufen ca. 200 Meter berab tragen. Aber ok, das gehört doch auch dazu.
Unterwegs gab es auch wieder den üblichen COOP Stopp: Schoggiweggli mit Ovomaltine Drink. Ich liebe die Schweiz.
Nach Appenzell war es dann aber wirklich vorbei: wir hatten noch einen kurzen Anstieg, dann brausten wir wieder zurück ins Tal wobei mir meine vordere Bremse ziemlich deutlich machte, dass die Bremsbeläge verschlissen waren.
Glücklicherweise war der Rest der Tagesstrecke dann wirklich flach und wir rollten recht entspannt nach Bregenz. Hier gönnten wir uns wieder ein Eis, kauften noch etwas für das Abendessen und das morgige Frühstück ein und fuhren dann zu dem Campingplatz wo wir die Nacht verbringen wollten.
Nachdem wir unser Zelt aufgebaut und uns eingerichtet hatten, kam Kati auch schon vorbei und direkt am Ufer des Bodensees kochten wir unser Abendessen und ließen es uns wieder gut gehen.
Tag 8: Bregenz-Simonswald
Zum Abschluss unseres Urlaubs hatten wir die längste Etappe geplant, aber dafür sollte es nicht mehr so viele Höhenmeter geben.
Nach einer recht unruhigen Nacht im Zelt und einem rudimentären Frühstück packten wir ein letztes Mal all unsere Klamotten in unsere Radtaschen und zusammen mit Kati ging es dann los.
Der Kurs führte die ersten ca. 60km am Bodensee entlang und dort natürlich entsprechend flach.
Dafür gab es hier Horden von E-Bike Touristen. Aber gut, Hauptsache sie bewegen sind. Wieder hatten wir tolles Wetter und konnten wir noch einmal unsere Beine ins Wasser stecken, so kann ich nun auch sagen, dass ich auch mal im Bodensee war.
Mit dem Abschied vom Bodensee begannen die Ausläufer des Schwarzwalds und damit kamen auch die ersten Steigungen. Durch das obere Donautal kamen wir nach Geisingen und weiter nach Donaueschingen. Julia und ich waren nach der Woche auf den Rädern doch etwas ausgehungert, so legten wir immer wieder Futterpausen ein. Zweimal Bäckerei, einmal Edeka und eine Eisdiele – so kamen wir über die Strecke. Hier im Schwarzwald hatte Komoot auch wieder schöne Schotterwege für uns geplant, so dass wir schön abseits des Autoverkehrs auf recht gemütlichen Steigungen immer weiter in Richtung Furtwangen fuhren.
Nach einer letzten Stärkung in Furtwangen durften wir noch einen letzten Berg bezwingen, bevor es dann zur Belohnung die letzten 10km bergab ging.
Gut geschafft, kamen wir dann in Simonswald an, wo Flo und unser Auto schon auf uns warteten.