Dieses Wochenende fand das vermutlich erst einmal letzte DGWR statt. Eigentlich sollte die Strecke durch ein Wiesen und Matschstück bei Offenbach gehen, doch nach dem Regen in der letzten Woche war es dort zu matschig. So wurde auf den Parkplatz im Stadtwald ausgewichen, der als Ausweichsparkplatz für die Eintracht Spiele genutzt wird. Hier konnte man auch einen ganz netten Crosskurs abstecken. Da ich immer noch nicht selbst fahren darf, konnte ich wenigstens ein Video drehen:
Erst einmal Sportverbot
Am Donnerstag war es nun soweit: mir wurde ein Weisheitszahn gezogen, der immer mal wieder Probleme gemacht hatte. Da er recht ungünstig lag und sehr nah an einem wichtigen Nerv schickte mich mein Zahnarzt dafür zum Kieferchirurg, der die ganze Geschichte aber schnell über die Bühne brachte. Ich glaube die OP dauerte grad mal 30 Minuten. Etwas den Zahn zerbohrt, dann zerbrochen und dann die 4 Teile raus geholt. Unangenehm wurde es danach, als die Betäubung abklang, die Schmerztabletten, die ich bekommen hatte, waren nicht ganz so stark, aber es war aushaltbar und schon am Freitag brauchte ich keine mehr. Dafür darf ich nun für 8 Tage Antibiotika schlucken, so dass ich erst einmal absolutes Sportverbot habe. Ok, kann man auch mit leben.
So konnte ich den heutigen Tag dafür nutzen, die neuen Felgen mit Refen zu bekleben, bzw. die erste Lage Kit aufzutragen:
Hoffen wir mal, dass es auch noch eine Rest Saison gibt, so dass ich die Reifen dann auch fahren kann. Danach habe ich noch Jagt auf unseren heimlichen Nachbarn gemacht und hatte Erfolg:
Morgen muss ich die Kamera mal etwas besser positionieren, den kleinen Racker will ich doch in einer Großaufnahme….
Greffelründsche – Bewegte Bilder
Nun habe ich auch meinen Rechenknecht etwas gequält und fertig ist das Video vom Greffelründsche:
Greffelründsche mit Martin und Vincent
Nachdem ich im Frühjahr das Greffelründsche alleine über Nacht gefahren war , sollte es in diesem Herbst wieder einen gemeinsamen Start geben. Leider kam auch hier Corona dazwischen, so dass Ken wieder auf einen gemeinsamen Start verzichten musste. Dennoch wollte ich nicht wieder alleine fahren, und so hatten Vincent, Martin und ich uns überlegt zusammen zu fahren. Pünktlich um 6:00 Uhr ging es los, noch in kompletter Dunkelheit. Da die ersten ca. 25km aber in der Stadt und am Main entlang liefen , konnte man diese dennoch sehr gut und zügig fahren. Als es dann in den Stadtwald ging, zeigte sich auch bald die Sonne und es wurde ein richtig schöner Tag. Zügig fuhren wir das erste Segment in 4:15, setzten über den Main und fuhren das zweite Segment in knapp 4 Stunden. Nachdem Julia uns mit neuen Flaschen versorgt hatte, ging es auf die abschließenden 94km, die allerdings auch die hügeligeren sind. So ging unser Schnitt etwas nach unten und nach 12:50 waren wir dann zurück am Main im Ziel. Reine Fahrzeit waren das 12:20, aber die kurzen Bio Brakes und sonstige Pausen machten sich dann doch bemerkbar. Auf jeden Fall hatten wir unseren Spaß auf der wieder coolen Strecke, also im nächsten Jahr wieder.
Bewegte Bilder kommen auch noch, der Rechner rechnet noch….
Letzter Streckencheck fürs Greffelründsche
Da ich noch meinen Resturlaub für dieses Jahr aufbrauchen muss, konnte ich gestern am Donnerstag noch vor dem Wochenende den dritten Teil des Greffelründsche abfahren. Das Wetter war perfekt, so dass ich knapp 6 Stunden an der frischen Luft verbringen konnte. Da ich nicht nur die Strecke abfahren wollte, ging es zuerst am Main und dann an der Nidda entlang bis nach Bad Vilbel. Das ist zwar nicht der direkte Weg, aber dafür schöner, als einmal durch die Stadt. Ab Bad Vilbel folge ich dann dem Track, den Ken kurz vorher fertig gestellt hatte. Im Gegensatz zur letzten Austragung hatte er einige Stücke geänder, so dass ich höllisch aufpassen musste, nicht aus Gewohnheit die alte Strecke zu fahren. Aber das klappte ganz gut. Mir gefällt die neue Strecke auch wieder sehr gut. Es geht wieder über viele kleine Wege, vorbei an Strebergärten und Waldstücken, über Feldwege und ab und an auch über Asphalt – wobei das schon beinahe die Ausnahme ist. Kann also nur gut werden am Samstag. Das Wetter war auch fantastisch – ich war glatt zu warm angezogen, da ich das unterschätzt hatte:
Cross mit Vorbelastung
Nachdem ich Freitag und Samstag die ersten beiden Teile des Greffelründsche abgefahren war, durften Julia und ich heute noch einmal in Baiersbronn Crossrennen fahren. In der Woche davor ging es mehrmals hin und her, da wir nicht wussten, ob wir starten dürften. Samstag versicherte mir der Veranstalter, dass er die Erlaubnis der Behörden hatte und dass das Rennen (wenn auch ohne Zuschauer) stattfinden durfte.
Also ging es um 6 Uhr los, so dass wir rechtzeitig vor Ort waren, um unsere Basis aufzubauen und dann den Kurs zu bedichtigen. Marcus hatte wieder einen tollen Kurs gesteckt, der reichlich fordern war. Zum Glück war es trocken, so dass uns der Matschalbtraum aus dem letzten Jahren erspart blieb. Wieder waren alle gekommen: Kati mit Illaria, Amon und Clara, Bela und Carsten mit Leni und Ben und auch Kristin und Matthias waren gekommen. Dazu die üblichen Fahrer, immer wieder schön.
Nachdem Amon sein Rennen überragend gewonnen hatte und die Messlatte entsprechend hoch gelegt hatte, gngen Carsten und ich um 13:20 auf den Kurs. Sagen wir so, es war nicht wirklich schlau, am Tag vorher 120km trainiert zu haben. Meine Beine wollten mal so garnicht, aber Spaß hatte ich dennoch. Carsten lieferte ein klasse Rennen ab und landete auf dem dritten Platz. Ich kam dann auf dem 9. Platz ins Ziel. Klingt gut, aber es gab auch nicht so viele Starter….
Dafür lief es bei Julia besser. Nach einem fulminanten Start (sie ging als erste ins Gelände), musste sie nur Steffi Paul ziehen lassen. Zunächst lieferten Kari, Kristin und sie einen Dreikampf, doch zuerst fiel Kristin zurück, dann konnte sie sich auch von Kati absetzen und das Rennen auf dem zweiten Platz beenden. Hammer!
Nun wollen wir mal sehen, wie es in den kommenden Wochen oder Monaten weiter geht. Allerdings denken wir nicht, dass noch so viele neue Rennen stattfinden werden…
Wieder etwas länger unterewgs
Nach der gestern doch etwas kürzeren Tour, wollte ich das tolle Wetter heute nutzen und wieder eine Tour in den Odenwald fahren. Auf Kommot hatte ich auch ein neues Ziel gefunden, die Darmbachquelle. Die wollte ich mir ansehen und schnell war die Tour dorthin geplant.
Bei bestem Wetter fuhr ich also erst durch den Stadtwald und dann in die ersten Ausläufer des Odenwalds. Hier hatte man immer wieder eine herrliche Aussicht auf die Landschaft und Frankfurt.
Natürlich wurde es dann auch etwas bergiger, aber das war mit vorher klar gewesen. Nach ca. 80km, kam ich dann an die Quelle, die im Moment nur tröpfelt, doch eine Flasche konnte ich nachfüllen und so konnte ich frisch gestärkt den Rest der Tour fahren.
An der Strecke muss ich noch einige Straßenstück raus nehmen, dann kann ich die sicherlich wieder einmal fahren:
Entschädigung für die Regenfahrt gestern
Nach der Schweinerei im Regen, gab es heute die Entschädigung: knapp zweieinhalb Stunden konnte ich bei bestem Sonnenschein durch den Stadtwald rollen. Länger ging nicht, da ich am Nachmittag noch ein Training hatte. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.
Endlich Crosserwetter
Heute gab es endlich mal wieder schönes Crosserwetter: Es regnete den ganzen Vormittag. Erst als ich mich vom Rechner lösen konnte, wurde es besser und ich konnte zwei Stunden durch den Wald fahren. Bei dem Wetter hatte ich wenigstens meine Ruhe und konnte gemütlich meine Runde fahren. Das Ergebnis war dann natürlich, dass ich vollkommen eingeferkelt war, aber das gehört wohl zu unserem Sport. Zum Glück haben wir eine gute Waschmaschine
Streckenvideo Bad Salzdetfurth
Und bewegte Bilder gibt es auch. Eine Runde Training auf der Crossstrecke im Bikepark Bad Salzdetfurth: