8 Tage waren wir in der Schweiz mit Abstechern nach Italien, Liechtenstein, Österreich und Deuschland unterwegs und haben dabei 1081km und 15500 hm hinter uns gebracht. Heute oder morgen kommt noch ein detaillierterer Bericht und Video war auch dabei.
Taschentest
Am Wochenende startet nun hoffentlich unsere größere Bikepacking Tour durch die Schweiz (wenn uns nicht Covid-19 dazwischen kommt). Ich wollte daher mal testen, wie sich mein Rad mit Vollbeladung verhäält und bin somit heute mit allen Taschen und allem Geraffel nach der Arbeit noch eine Runde gefahren. Nicht allzu lange, da ich wiede rmal viel zu lange im Office geblieben bin, aber wie immer wird es vor dem Urlaub nochmal etwas stressiger. Mit dem ganzen Gepäck fährt sich das Rad alles andere als agil, aber das wird schon klappen.
Heute man Ruhetag
Ganz faul war ich dann aber auch nicht. Dennoch wollte ich nach dem doch recht anstrengenden Wochenende heute nicht wirklich trainieren, so ging es morgens nur 6km ins Büro und am Abend einen kleinen Umweg über Hoechst, also knapp 22km wieder heim. Das soll dann aber auch reichen. Zu hause wollte ich dann noch einmal probepacken und es sieht so aus, als ob ich mit der Zusatztasche auf dem Gepäkträger fahren muss – das wurde sonst ein zu großes Gestopfe…
Und dann habe ich auch noch erst zu spät den Garmin gestartet (war nicht mein Heimweg heute…..):
Ein Eis gab es dann doch noch zur Belohnung
Mit Julia gint es heute wieder in den Odenwald. Wir wollten wieder am Vogelbrünnchen vorbei fahren – das wird langsam meine wichtigste Tankstelle bei den Touren in Richtung Süden. Dabei sah es bei der Abfahrt nicht wirklich nach einem schönen Tag aus: in der Nacht war ein ziemlich heftiges Gewitter über Frankfurt gezogen und es tröpfelte leicht als wir uns gegen 10:30 aufmachten. Es wurde dann aber glücklicherweise nicht mehr Regen und es war immer noch so warm, dass uns nicht wirlich kalt wurde. Die Tour für heute ging etwas mehr in Richtung Osten, um dann nach Westen zu schwenken und dabei galt es einige Weinberge zu überwinden. Die sind ja immer sehr schön, nur haben sie den Nachteil, dass die Wege rauf und runter immer arg steil sind – so war es auch hier. Dafür wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt.
es ging dann weiter wie gesagt zum Vogelbrönnchen und dann durch das Ried bis zum Mönchsbruch-Naturschutzgebiet. Die alten Alleen dort sind immer wieder ein Genuss zu fahren, ich find die einfach klasse. Vor dort fuhren wir dann über bekannte Wege wieder nach Zeppelinheim und zurück nach Frankfurt, wo es für Julia (und mich) dann auch noch ein Eis zur Belohnung gab:
Ohne Brunnen ging heute nichts
Nachdem die ganze Woche für heute Regen und Gewitter angesagt waren, hatte es sich der Wetterbericht über Nacht seine Meinung geänder: bestes Wetter war nun angesagt, bei heimeligen 33 Grad. So konnte ich dann doch eine schöne Tour in den Odenwald planen und fahren. Diese hatte ich so gelegt, dass ich nach ca. 80 km wieder am Vogelbrünnchen vorbei kam. Bis dahin war ich mit den drei Flaschen gekommen, hier konnte ich diese dann nachfüllen und noch eine trinken. Unglaublich, wie viel man bei dem Wetter schwitzt.
Zurück ging es dann durch das Ried und zur alten Opelrennbahn. Die wollte ich mir endlich einmal ansehen, nachdem ich immer wieder dort in der Nähe unterwegs war, sie aber nie gesehen habe. Ok, das ist auch kein Wunder, sie ist komplett zugewachsten und größtenteils renaturiert. Eigentlich ist nur noch eine Steilkurve erhalten und auch an der nagt der Zahn der Zeit. Aber es ist auf jeden Fall ein interessantes Industriedenkmal und beeindruckend, wie sich die Natur alles zurück holt:
Wochenende ist nah
Zum Wochenabschluss gab es heute noch einmal reichlich Arbeit. Gegen 16:30 Uhr war aber auch das geschafft und ich konnte mich aufs Rad schwingen. Wieder ging es in den Stadtwald, wieder eine neue Runde über Felder und durch Wälder. Nach kann 3 Stunden waren dann aber auch beide Flaschen alle und ich schon am ausdörren. Mal sehen, wie ich bei den aktuellen Termperaturen morgen aushalte. Mal sehen, ob man Komoot auch nutzen kann, um von Quelle zu Quelle zu fahren.
Er ist wieder da!!!!
Meine heutige Tour führte mich wieder am Goetheturm vorbei, der ist mittlerweile fertig:
Ansonsten gab es heute nur eine kürzere Tour, Arbeit ging wieder länger und ich war auch zu müde für mehr. Morgen gibt es dann wieder einen Tag im Home Office. Mal sehen, wie ich die angesagten 35 Grad überlebe….
Klamottenübergabe in Flörsheim
Quasi als Follow Up zu dem Team Wochenende ging es heute nach der Arbeit nach Flörsheim, wo ich einem Teamkollegen seine Teamklamotten vorbei gebracht habe. Er konnte nicht zum Team Wochende kommen, so hatte ich seine Klamotten bei mir und die wollten zu ihm. Also mal wieder eine ganz neue Tour überlegt: erst ging es nach Flörsheim, dann dort über den Main, einmal um Rüsselsheim herum und dann durch den Stadtwald um den Flughafen herum und über Zeppelinheim wieder heim. Das Rad lief wieder perfekt, ich überlege echt, ob ich damit unsere Ferienradtour fahren will. Mal sehen, ich teste es noch etwas weiter.
Und hier der Track von heute:
Erste Tour mit dem neuen Pferdchen
Heute konnte mich mein neues Pferdchen einweihen. Da mein Kocmo ja hinüber ist, wollte ich ein neues Trainingsbike, denn auf Dauer ist mir mein Funk zu schade, um es bei dem ganzen Winterwetter dauernd zu quälen. Da kam mir ein Angebot über ein Scott Gravel Bike ganz recht: passable Ausstattung, Design passt auch und die Farbe gefällt auch. Da die Größe auch meine war, naja, was soll ich sagen, nun ist es meins 😉 Heute wollte ich es dann testen und so ging es auf eine erste Rund durch den Stadtwald. Es gibt noch ein oder zwei Anpassungen muss ich noch vornehmen, aber ansonsten fährt es sich sehr gut und ich denke, wir werden eine Menge Spaß haben:
Mittlerweile geht auch Garmin wieder:
Mit Julia auf dem Crosser unterwegs
Nach dem Teamtreffen gestern wollten Julia und ich heute wieder eine Crossrunde durch den Stadtwald fahren. Das Wetter sah doch besser aus, als es noch gestern gemeldet war, so ging es dann auch nach dem Frühstück los. Leider hielt sich das Wetter nicht an die Vorersage und nach ca. 40km, mussten wir vor einem heftigen Schauer Schutz suchen. Zum Glück fanden wir genau an der Stelle eine Schutzhütte:
Unterwegs kamen wir dann auch an der angeblich längsten Bank der Welt vorbei:
Im weiteren Verlauf der Tour wurden wir dann noch zweimal geduscht, aber kamen dennoch gut wieder heim. Hier war es dann auch wieder schön warm und es gab zur Belohnung für die Tour noch ein Eis. Von Garmin gibt es immer noch kein Update, daher kein Track der Tour von heute. Es waren ca. 120km, wofür wir knapp 5 Stunden gerbaucht haben. Passt also.