Wieder einmal stand gestern unsere 24 Stunden auf den Feldberg Aktion auf dem Plan. In diesem Jahr konnten wir wegen Covid-19 lange nicht sagen, ob die Aktion stattfinden konnte. Daher konnten wir in diesem Jahr nicht so viel Werbung für die Aktion machen, so dass wir mit weniger Fahrern rechnen musste. Es kam dann aber anders. Das Wetter war perfekt, so dass Julia und Kati ihr Ziel, 20 Auffahrten zu schaffen, angehen konnte. Es hatte sich dann doch herumgesprochen, wann die Aktion stattfinden sollte, so dass dann doch einige Unterstützer kamen. So waren wir eigentlich nie alleine, und es wurde nicht langweilig. Ich hatte mich ja wieder um den Support zu kümmern, so dass ich nur 10 Auffahreten fahren wollte. Das konnte ich dann auch, so dass der Tag für mich eine Art Intervalltraining wurde. Daneben musste ich immer wieder erklären, wie wir in diesem Jahr die Auffahrten zählen wollten, da der Stoppomat nicht mehr aktiv war. Weiterhin galt es Julia zu versorgen, also Kaffee kochen, Nudeln machen, Kuchen verteilen, halt, was so anfiel. Nachts wurde es dann doch etwas kühler, aber auch dafür hatte ich vorgesorgt und wir hatten unsere Feuerschale und einen Sack Kohle dabei, so dass wir uns immer wieder aufwärmen konnten. Julia und Kati kamen auch gut durch, in der Nacht hatten sie Beleitung von einem Bekannten von Julia, der mit dem Auto hinter den beiden herfuhr und sie so etwas vor den doch recht aggressiven Autofahrern abschirmte. Also wir denn um ca. 10 Uhr auf die letzte Auffahrt gingen, waren alle sehr erleichtert und pünktlich hatten Kati und Julia es geschafft. Ich hatte 10 Auffahrten geschafft, wie geplant, alles in allem wurden es in diesem Jahr 229 Auffahrten (ich hoffe mal, dass alle auch brav ihre Striche gemacht haben). Im kommenden Jahr, können wir dann wieder etwas mehr Werbung machen, aber nun können wir noch Spenden sammeln. Bis Mitte August kann man sich noch beteiligen: Spendenaktion.