Fahr Rad! – Die Tremola

Etwas verspätet kommt hier die nächste Fahr Rad! Folge. Die Erstellung und Upload hat sich etwas verzögert, da unsere Internet Verbindungen in der Schweiz doch nicht die besten waren, bzw. auf einem Campingplatz gab es kein Internet. Eigentlich auch mal schön, aber halt blöde, wenn man etwas uploaden will. Aber gut, die kommenden Wochen sind wir wieder hier, also steht einer weiteren Regelmäßigkeit nichts im Weg.

In dieser Folge dachte ich mir, Euch einen nicht ganz so bekannten Anstieg in den Alpen vorzustellen: die Tremola, die auf der Südseite auf den Gotthard Pass führt. Meiner Meinung nach, eine der schönsten Straßen in den Alpen:

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Training Woche 25

Natürlich habe ich in der schweiz auch etwas trainiert. Hier mein verspäteter Bericht darüber:

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Mit dem Rad aus Grindelwald nach Frankfurt

Eigentlich hatte ich es ja schon geplant, mit dem Rad in die Schweiz zu fahren und mich dann auf dem Gotthard mit Julia zu treffen, doch ein Magen Darm Infekt machte diesen Plan zunichte und das Wetter war dann auch nicht so der Hit. So blieb mir dann nur der Rückweg aus Grindelwald. Ich wollte keine reine Rennradstrecke fahren, so entschied ich mich für mein Stadtrad (neudeutsch nennt man das wohl Gravel Bike). Die Tour hatte ich mir auch recht schnell auf Komoot zusammen geklickt. Ich hatte nur zwei Punkte, die ich sehen wollte: die Rheinfälle in Schaffhausen und das obere Donautal. So verlief die Tour dann auch. Insegsamt sollten es 560km werden mir knap 6000 hm. Das wollte ich in zwei Tagen fahren, wobei vom ersten Tag, dem letzten Sonntag nur die Hälfte übrig war, denn am Vormittag war noch die Siegerehrung von Julia. Gegen 12:00 Uhr waren wir zurück am Auto, bis ich alles gepackt und noch etwas gegessen hatte, war es 13 Uhr und es ging los. Ich muss zugeben, dass ich doch etwas nervös war, denn ich bin noch nie solch eine Tour gefahren und dann gleich so eine lange Strecke. Dazu kam, dass ich mich blind auf meinen Wahoo Computer verlassen musste, denn ich hatte keine Ahnung, wo die Strecke lang ging, doch die Navigation funktionierte perfekt. Dazu aber später mehr.

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Direkt nach dem Strart in Grindelwald ging es rauf auf die große Scheideg, das ist mit kalten Beinen natürlich kein Spaß, dazu noch ein 19kg schweres Rad und noch die Belastung vom Vortag in den Beinen. Ich muss zugeben, dass ich mir etwas schwer tat, aber umkehren ging ja nicht, Julia war ja schon losgefahren und auf dem Weg heim. Also ging der Weg nur vorwärts. So brauchte ich für den Anstieg ca. 70 Minuten, aber der kritische Teil kam dann für mich erst, denn meine Bremse am Vorderrad will nicht mehr so recht, so dass ich extrem vorsichtig fahren musste, um immer rechtzeitig abzubremsen. Das klappte aber ganz gut, nur einmal hätte mich beinahe ein SUV abgeräumt, der mir komplett die Kurve schneidend entgegen kam. Ansonsten wieder: traumhafte Landschaft:

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Kaum war ich im Tal ging es den nächsten Berg hinauf, in ein Nachbartal. der Anstieg war aber schon nicht mehr so lang und auch gut zu fahren. Der größte Teil ging durch einen Wald auf einem guten Schotterweg, die Abfahrt war dann aber wieder etwas steiler, hier musste ich höllisch aufpassen, nicht zu schnell zu werden. Merke: Alpenpässe ohne wirklich funktionierende Bremsen sind keine gute Idee… Dafür wurde ich mit der ersten tollen Aussicht auf die Schweizer Seen belohnt. An diesen ging es dann entlang, bis nach Lutzern – fast immer auf perfekten Radwegen oder Feldwegen. Ich bin immer wieder begeistert, welch kleine Schleichwege Komoot kennt. Danach ging es noch wellig weiter bis Wettingen, wo ich dann in dem Hotel, das ich mir ausgesucht hatte, auch noch ein Zimmer bekam. Ich hatte nicht vorgebucht, da ich mir nicht sicher war, ob ich die 150km auch schaffen würde. Habe ich dann aber und die Hotelbesitzerin war komplett unkompliziert. Und es gab sogar eine Hotelkatze 😉

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Das Abendessen wurde dann international: zuerst war ich bei einem Chinesen, der direkt im gleichen Gebäude war. Der war gut, aber auch arg teuer und satt war ich leider immer noch nicht. Also gab es danach noch eine Pizza und ein Falaffel Dürüm. Ok, ich geb zu, ich bin verfressen, aber ich wusste ja, was am kommendenden Tag noch kommen würde.

Gegen 23 Uhr ging es dann auch schon ins Bett, wo ich auch gleich wie ein Stein eingeschlafen bin.

Am nächsten Morgen gab es natürlich ein reichliches Frühstück: 3 Brötchen, ein Croissant, eine große Schale Müsli und natürlich Kaffee. Das sollte für die ersten Kilometer erst einmal reichen. Das Losfahren war dann natürlich etwas zäh, doch nach ca. 10km hatte ich mich wieder eingefahren und es lief blendend. Das Wetter war toll und die Landschaft auch – leider auch immer noch recht wellig, aber ich hatte am Vortag ja nur etwas mehr als 2000hm geschafft, da musste ich ja noch die restlichen 4000 fahren. Nach ca. 2 Stunden kam ich dann auch in Schaffhausen an, und konnte mir recht in Ruhe die Rheinfälle anschauen. Es waren kaum Touris da – scheint noch keine Saison zu sein (ok, und es war Montag früh am Morgen). Sagen wir so, die Wasserfälle sind ganz nett, aber Julia und ich sind durch Island doch etwas verwöhnt, gegen den Dettifoss oder den Gulfoss sind die Rheinfälle doch etwas mickrig. Aber gut, gesehen, und für gut befunden:

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Danach ging es wieder wellig weiter bis ins Donautal. Bei Kilometer 100 machte ich eine kurze Pause bei einem Supermarkt. Es gab Wasser, Saft, einen Eiskaffee und Waffeln. Die perfekte Sportlernahrung. Kurz vor dem Donautal hatte ich dann auch einen Mitfahrer, mit dem ich etwas quatschen konnte. Im Donautal ging es dann auf dem Radweg an der Donau entlang, vorbei an den tollen Felsformationen. Ich war da ja schon einmal vo ca. 15 Jahren zum Wandern, daher kannte ich die schon, aber ich wollte das Tal nochmal sehen. Hat sich gelohnt, auch dass ich dafür einen Umweg von ca. 50km gefahren bin. Das Tal ist toll und auch hier waren kaum Touris unterwegs. Ich denke in der Hochsaison wird ees hier schon voller. Dafür habe ich einen japanischen Rentner getroffen, der die Donau komplett abwandern wollte. Da hat er auch noch was vor sich. Der war aber total goldig und wünschte mir auch noch alles gute für meine Fahrt.

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Den Rest des Tages ging es wellig weiter, immer wieder über Feldwege, Waldwege und kleine Straßen oder Radwege, eigentlich nur in Ausnahmen mal über Landstraßen. Einfach toll, aber wirklich schnell war man so halt nicht. Zweimal machte ich noch Halt ein einem Supermarkt, es gab jeweils Trinken und auch was zu futtern, da ich nicht nur von meinen Riegeln leben wollte.

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Gegen 21 Uhr war ich dann in Pforzheim hier gab es dann doch mal etwas Vernünftiges zu essen: Pizza (ich wollte mal etwas mit Salz essen). Natürlich auch wieder reichlich zu trinken und gegen 21:45 ging es dann weiter.

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Hier wurde es dann auch bald dunkel. Das war eine tolle Stimmung: alleine auf dem Rad in der einsetzenden Dunkelheit.

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Allerdings erschwerte die Dunkelheit die Navigation, aber wirklich verfahren habe ich mich eigentlich nie. Ich kam nur etwas langsamer voran als geplant, aber das war in Ordnung. Ich rechnete etwas und mein Plan war, gegen 7 Uhr in Frankfurt zu sein. Das sollte passen. Kalt wurde es auch nicht wirklich. Selbst in der Nacht brauchte ich keine Windweste, ldeiglich die dünnen Armlinge waren ganz angenehm. Dazu noch die Warnweste, damit man mich auch sah (auch wenn die Weste total bescheuert aussieht, aber Sicherheit geht vor).

Das Stück gegen Ende der Bergstraße und duch Darmstadt wurde dann leider etwas nervig: die Straßen, bzw. die Radwege waren in extrem schlechtem Zustand und die Wegführung durch die Stadt eine Katastrophe. Merken: in Zukunft, Darmstadt weit umfahren. Nach Darmstadt wurde ich dann sogar über den futsch neuen Radschnellweg gelotst, mit dem sich hier so einige Politiker profilieren wollen. Das Ding ist ja einen ganz nette Sache aber ganz ehrlich: es wird wohl kaum jemand regelmäßig mit dem Rad aus Darmstadt nach Frankfurt pendeln. Das Geld für diesen Weg hätte man besser in eine Radweg Infrastruktur in der Stadt investieren können. Aber sei es drum.

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Während ich auf dem Weg fuhr ging dann auch wieder die Sonne auf:

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Anschließend ging es noch über bekannte Wege durch den Stadtwald an Neu Isenburg vorbei nach Frankfurt wo ich dann auch wirklich wie geplant um 7 Uhr ankam. Das war ich dann schon mehr als erleichtert und auch etwas stolz, diese Strecke in ca. 19 Stunden gefahren zu sein.

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Insgesamt waren es 423 km und 3800hm, die ich an dem zweiten Tag gefahren bin. Das war sicherlich nicht meine letzte Radtour in der Art, wobei es nicht nochmal so lang werden muss ,-) Schaun ma mal…

Hier noch die beiden Etappen:

 

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wenn Wünsche wahr werden – Swissman 2019

Morgens um 2 klingelte wie immer der Wecker. Dieses Mal waren wir nicht mit einem Camper unterwegs, sondern mit dem Transporter und einem Zelt. Dummerweise regnete es die Nacht vor dem Rennen, so dass wir im nassen Dunkel auch noch ein Zelt abbauen mussten. Dennoch waren wir rechtzeitig in der Wechselzone zum Einchecken des Rades. Es regnete nicht, aber in den umliegenden Bergen zuckten immer wieder Blitze – ganz so wie schon am Tag vorher bei der Wettkampfbesprechung angekündigt. Aber noch gab es keine alternative Ansage, so dass wir zum Bootsanleger trotteten und wir uns auf das Schwimmen vorbereiteten.

Ich gebe zu: das Schwimmen war dieses Jahr nicht meine Lieblingsdisziplin. Irgendwie war ich trotz Training nicht in den Tritt gekommen und die Hoffnung, dass es kein Schwimmen geben könnte, beflügelte mich. Und manchmal werden Wünsche ans Universum erfüllt… Aber erst einmal schifften wir ein und warteten auf das Ablegen des Bootes. Letzteres allerdings zog sich hin. Irgendwann gegen halb 5 stiegen Katrin und Beat von der Orga mit besorgten Gesichtern die Treppe zum Bootskapitän hinauf – und brauchten ziemlich lange, bis sie wieder runter kamen. Damit wurde ein pünktlicher Start um 5 unmöglich. Dann kam die Ansage von Katrin, dass wir nicht ab den Brissago Inseln schwimmen würden, aber auch Plan B (der 6km Lauf) nicht einträte, sondern dass wir alternativ eine Strecke von 1km entlang des Ufers schwimmen würden (was im Rückblick eine richtige Entscheidung war, denn innerhalb von einer Std nach unserem Start ging das Gewitter auf dem See los). So wanderten also 200 Athleten entlang der Strandpromenade ein Stück weiter westlich und wurden auf dem Bootssteg wie immer von Beat verabschiedet. Während wir überwiegend noch auf dem Bootssteg standen, gingen plötzlich die Kuhglocken und die Meute stürzte ins Wasser. Das war dieses Jahr gefühlt auch kälter als sonst und ich war froh, dass es nur ein kurzer Ausflug mit dem Neo geben würde. Nach knapp 25 Minuten (sagte ich nicht, dass ich nicht gut drauf sei beim Schwimmen?) war ich aus dem Wasser, Alex holte mich am Strand ab und dann ging es zum Rad, Anziehen und ab ging durch das frühmorgendliche Ancona.
Noch war das Wetter trocken und so rollten wir Richtung Bellinzona. An dem Abzweig stand wie immer Alex – und kurz danach fing es an zu tropfen, noch ein wenig später ging das Tropfen in Regen über. Alex stand im Regen und bot mir die Regenjacke an, die ich dankend annahm. Und weiter ging es. Es regnete richtig, alles war nass, aber gut. Dafür waren die Beine gut, die Stimmung auch, ich konnte regelmäßig meinen Schluck aus der Gelflasche nehmen – was wollte ich also mehr. Irgendwo zwischen Biasca und Arioso hörte der Regen mal auf, aber nur, um dann wieder anzufangen. Es war relativ kühl, so dass ich auch im Anstieg zum Gotthard die Jacke anließ. Die Kehren zum Gotthard ließen sich gut fahren. Wie bemerkte es Alex: die Männer fahren bei diesem Rennen los wie die gestörten, nur um dann an den Bergen quasi stehen zu blieben. Kucken die sich das Höhenprofil vorher nicht an? Es rollte die Tremola hoch -dieses Mal sogar echt gut. Oben auf dem Pass wartete Alex mit warmem Getränk, ich zog den Reißverschluss der Jacke zu und flitzte runter. Also, relatives Flitzen natürlich – Laurens ten Damme fuhr den Pass mal in 6,5 Minuten runter – ich brauche immer noch knapp 10. Unten am Kreisel in Hospental steht der „Medizinmann“, organisiert den Verkehr und lässt mich direkt nach Reals abbiegen. Wobei…AUA! Der Antritt nach dem Kreisel zieht bei den Temperaturen ganz ordentlich an den Oberschenkeln. Aber auch nur für einen Moment.
Das erste Mal in 7 Jahren kommt ein Zug durch Zumdorf (kleinstes Dorf der Schweiz) und ich stehe wirklich vor der Schranke. Aber gut, einen Schluck trinken und dann geht es auch weiter.
Da die Tour de Suisse an dem Wochenende auch am Furka ist, fahren die Begleitfahrzeuge der großen Radteams auch immer wieder an uns vorbei – Movistar, Ineos, Katjuscha – you name it. Auf den ersten Metern am Furka werden wir fast von einem Mechanikertruck eines Continental-Teams umgefahren. Und dann geht es auf den Furka. Es tropft immer wieder, aber nie so, dass man es als Regen bezeichnen könnte. Es geht mir gut, Alex ist natürlich auch immer wieder da und bietet Essen, trinken und Bekleidung an 🙂 Oben auf dem Pass dann also das bekannte Spiel – Jacke zu und wieder runter. Das schöne ist: wegen der Tour de Suisse sind die Straßen frei von Rollsplitt und das Abfahren macht noch extra Spaß. Unten dann den Abzweig nach rechts den Grimsel rauf und ich kann es kaum glauben, dass in 5 Kilometern die Berge schon wieder vorbei sein sollen. Ich trete einfach den Grimsel rauf und freue mich auf die lange Abfahrt. Oben auf dem Grimsel drückt Alex mir eine nächste Gelflasche in die Hand und sagt, dass die dritte Frau knapp eine Minute vor mir sei. Innerhalb von wenigen Kilometern überhole ich sie und jage weiter den Berg runter. Vor der Aareschlucht rolle ich zu einem Bikepacker vor, der sich irgendwie bedroht von mir fühlt. Im letzten Anstieg mit dem Rad für den Tag überhole ich ihn.
Ab Meiningen geht es dann Richtung Bring – das erste Mal ever mit Rückenwind. Es rollt gut, der Rücken zibbelt nicht so viel und arg wie die sonstigen Jahre und ich rolle in die Wechselzone. Alex nimmt das Rad und ich würde so gerne Pipi machen – darauf freute ich mich quasi schon seit 5 Std. Aber: Dixi war belegt, also dann mal losgeschlappt. Dort sehe ich die 4. in die Wechselzone rollen. Also, weitermachen. Es geht wie immer zu den Giesbachfällen rauf. Plötzlich kommt Sampos Stimme aus dem Gebüsch (er hockte dort zum Fotos machen), dass die 2. nicht weit weg sei. Na dann…Ich schlappe die Hügel rauf und runter – es sind sehr nette Kilometer, das Wetter ist perfekt für mich. Bei Kilometer 8 kommt mir Alex mit dem Rad entgegen. Manchmal tropft es, die Beine machen, was sie sollen, alles ist gut. Ich erinnere mich nicht mehr, bei welchem Kilometer die 2. in Sichtweite kam, aber in Böningen überholte ich sie. Wir wechselten kurz ein paar Worte und dann war ich vorbei. Jetzt bloß nicht abbauen! Aber, es lief weiterhin gut. Allerdings fing das linke Knie bei Kilometer 28 an zu zucken. Muss doch nicht sein. Aber, ich fand eine Heilung, als ich mich bei Kilometer 31 mal kurz zum Pipi machen hinhockte – danach waren die Schmerzen weg. Alex fuhr wie immer vor, ließ die Rucksäcke checken und wartete auf mich. Am Checkpoint wartete Dominik, wünschte mir alles gute für die letzten Meter. Und dann ging es wie immer steil nach oben. Wir kampfandern unseren Weg den Berg hoch. Die Sonne kommt raus! Und das bei der Ankündigung eines kompletten Regentags. Wir kommen nach Alpiglen zu den Salzstangen. Alex schnorrt mir noch ein gel und einen Koffeinshot und dann nehmen wir die letzten Kilometer in Angriff. Vor dem Ziel fängt es natürlich an zu regnen 🙂 Aber wir kommen oben an und ich freue mich wie Bolle. Was ein guter Tag!
Flora, die Siegerin, wartete noch und wir gratulierten uns.
Dann das übliche: umziehen, als die 3. auch ankommt und wir quatschen, während wir uns umziehen. Wir müssen nicht lange auf die Bahn nach Grindelwald warten. Unten angekommen schlappe ich zum Campingplatz (mittlerweile erinnern sie sich dort an mich), während Alex das Auto holt. Als er dann gegen 10 Uhr zurück ist, regnet es in Strömen und wir bauen das Zelt im nassen Dunkel auf.
Ein weiterer längster Tag des Jahres ist vorbei!

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Mein Training in der Woche 24

Leider lief das Training in der letzten Woche nicht ganz wie geplant. Ab Dienstag am Abend legte mich ein Magen Darm Infekt lahm, aber zum Glück nur 4 Tage. Samstag ging es mir schon besser und spätestens heute am Sonntag war alles wieder weg und Julia und ich konnten hier in der Schweiz noch eine tolle Tour fahren:

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Fahr Rad! – Tourenplanung mit Komoot und Wahoo

Heute gibt es eine Vorstellung der Tourenplanung über Komoot und die anschließende Navigation mittels eines Wahoo Radcomputers. Ich bin immer noch schwer begeistert von dieser Kombination, diese beiden Hersteller haben sich das Thema Benutzerfreundlichkeit wirklich einmal zu Herzen genommen und die Tourenplanung ist einfach genial. Viel Spaß damit:

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Letzte Woche lief nicht ganz wie geplant…

Hier wieder mein Bericht zur letzten Woche. Leider mit einem Unfall und einem Kettenriss 😉

 

Diese Woche wird dann hoffentlich besser – Montag geht es ja gleich mit zwei Rennen los: Cross und MTB in Michelstadt. Schaun ma mal, ob ich das noch kann…

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Fahr Rad! – Race Drink

Passend zu der letzten Folge, in der ich meinen Pre Race Drink vorgestellt habe, kommt heute der Nachschlag mit dem Gebräu, das ich während des Sports trinke. Auch hier muss ich gestehen, dass Ingwertee nun nicht unbedingt das ist, was man sich von einem Sportgetränk erwartet, aber ich vertrage ihn extrem gut und ich mag auch die Schärfe. Ich habe ihn nun im Training und in alle Wettkämpfen in diesem Jahr getestet und bin damit immer bestens klar gekommen. Wie immer aber auch hier mein Hinweis: probiert das Getränk im Training aus, nicht erst im Wettkampf:

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Die vergangene Radwoche

Die letzte Woche war natürlich wieder sehr radlastig und es kam noch dazu, dass ich reichlich Zeit hatte und das Wetter passte. So kamen doch einige Trainingsstunden zusammen, obwohl es am Mittwoch nicht wirklich danach aussah. Da wollte mein Kopf und auch mein Körper garnicht. Ich wollte eine längere Crosser Tour fahren, aber mir taten die Knochen, die Muskeln, der Kopf und der Magen übelst weh, so dass ich schon dachte, dass da eine Grippe im Anflug wäre. Nachdem ich aber den ganzen Nachmittag und die Nacht durchgeschlafen hatte, war aber alles wieder gut – eventuell habe ich nur etwas falsches gegessen. Kann ja mal passieren.

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Fahr Rad! – Pre Race Drink

Dieses Thema hatte ich ja bereits angekündigt: ich wollte unseren Pre Race Drink vorstellen, den ich mir in Anlehnung an das Buch von Dr. Feil überlegt habe: Ingwertee mit Kurkuma, Zimt und Chili. Das klingt nun sehr fies und sieht auch nicht viel besser aus, aber ich bilde mir ein, dass ich dadurch weniger Magenprobleme – vor allem bei kurzen hohen Belastungen habe. Das Rezept habe ich nun bei der Tortour, bei MTB und Rennradrennen getestet und es hat prächtig funktioniert. Die Zubereitung ist auch recht einfach, man muss nur den Ingwertee vorbereiten, den Rest kann man dann vor Ort machen. Ich trinke einen Becher ca. eine Stunde vor dem Rennen und das war es. Mittlerweile ist die Vorbereitung auch schon Routine und ich denke ich werde erst einmal dabei bleibe. Ingwer Großabnehmer sind wir bei unserem Marktstand ja ohnehin schon:

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