Am Samstag war es endlich so weit: nach 9 Wochen konnte ich endlich wieder mit dem Rennrad fahren. So bin ich dann den Vulkanradweg bis Grebenheim und zurück gefahren – schee war es:
Damit das aber möglich war, musste ich mein Rad erst einmal auf Altherren Geoemetrie umbauen:
Ichwill ja auch in Zukunft gesehen werden und da mein alter Stadthelm doch schwächer war, als das Auto, musste ein neuer her. Also recht grell (auch wenn das auf dem Photo nicht so recht rüber kommt):
Am Wochenende waren wir in Dangast etwas auf dem Deich wandern. Anscheinend waren wir dabei mitten in einem Wolkenloch unterwegs, zumindest zeigte der Himmel sich gegen Ende von seiner bedrohlichen Seite:
Kurz vorher sah es noch so aus:
Wir hatten aber Glück und kamen trocken und sicher wieder zurück.
Radfahren darf ich ja im Moment nicht, also bin ich gestern mal wieder aus dem Büro heim gewandert. Alles ist besser als mit der S-Bahn zu fahren und hat auch nur 3 Stunden gedauert 😉
In diesem Jahr hatte SAT1 Interesse angemeldet, einen Bericht über Julia und Kati zu drehen. Das Kamerateam war dann auch am Samstag und am Sonntag vor Ort, um die Aufnahmen zu machen. Gestern kam dann der Bericht am Nachmittag. Wer ihn nicht gesehen hat, kann das hier tun:
Gestern war es dann wieder soweit: Julia und Kati wollten 24 Stunden auf den Feldberg fahren. Wieder waren viele Unterstützer und zeitweise Mitfahrer gekommen, um die beiden zu unterstützen. Es wurde wieder eine sehr schöne Veranstaltung und beide konnten ihr Ziel vo9n 17 Auffahrten sogar übererfüllen. Die letzet Auffahrt fuhren wir dann wieder mit einer größeren Gruppe:
Und hier die Ãœbersicht, wer wie oft rauf gefahren ist (ok, nicht die letzte Version):
Morgen dann mehr….
Der Reifen hat es wohl auch hinter sich:
Da ich ja danke dieses Autopenners von vor 6 Wochen immer noch zum Nichtstun verdammt bin, wollte ich mich heute wenigstens etwas bewegen. So bin ich dann einmal den gesamten Grüngütel abgewandert – besser als nichts.
Je länger ich darüber nachdenke, umso sauerer werde ich aber auf diesen blöden Penner, der mich vom Rad geholt hat. Klar, kann ja mal passieren, dass man einen Radfahrer übersieht – könnte man sagen. Nur dumm, wenn so eine Unaufmerksamkeit einem die ganze Jahresplanung und eigentlich das ganze Jahr versaut: Altriman, Embrunman, >Rund um Köln, Rad am Ring – abgesagt, 7 Wochen Rumgekrebse mit Halskrause, noch unabsehbare Langfristfolgen, Schluckbeschwerden, die mich auch noch länger beschäftigen werden, Stimme auch noch beeinträchtigt und was mit meiner Hand ist, ist auch noch unklar.
Gestern knibbelte ich etwas an meinen beiden Wunden rum und konnte dabei eininge Fadenreste aus mir selbst herausziehen. Das klingt nun dramatischer als es ist, eigentlich spürt man nix, lediglich die Vorstellung sich selbst einen Faden aus dem Hals zu ziehen, ist etwas fies. Nun dürfte aber alles raus sein:
Heute bin ich mit meiner Hand dann doch in die Uniklinik gegangen, die tut ja immer noch fies weh und mein Tapeverband bringt net so wirklich viel. Also wurde die Hand untersucht. Auf dem Röntgenbild konnte man leider (oder glücklicherweise) nichts finden, d.h. es scheint nix gebrochen zu sein. Nun muss ein MRT gemacht werden, das ging aber nicht heute, so dass ich die Tage nochmal dahin darf. Immerhin habe ich nun eine anständige Handbandage:
Ganz nett war, dass die Ärztin, die mich nach meinem Unfall im Schockraum behandelt hat, wieder da war und mir noch einiges zu meiner Aufnahme erzählt hat. Sie meinte auch, dass ein Teil meiner Amnesie von den Medikamenten kommen kann, die ich nach dem Unfall bekommen habe – aber ich sehe das eh wie Jens Voigt: ich will die Erinnerung an den Unfall garnicht wieder: ist eh nur Schmerzen und ich hätte dann wohl zukünftig ständig Angst, im Straßenverkehr zu fahren. Passt also…
Ein Kollege hat sich die Mühe gemacht und noch etwas Werbung für die 24 Stunden auf den Feldberg gemacht. Dazu hat er einen sehr guten Artikel auf einer lokalen Veranstaltungsseite gepostet:
Vielen Dank dafür!
