Was sein muss, muss sein: Schwimmen am Morgen – eigentlich ganz schön 😉
Ok, ganz so dunkel war es eigentlich nicht mehr – die Kamera hat etwas seltsam belichtet….
Was sein muss, muss sein: Schwimmen am Morgen – eigentlich ganz schön 😉
Ok, ganz so dunkel war es eigentlich nicht mehr – die Kamera hat etwas seltsam belichtet….
Die Kamera war auch dabei, daher gibt es nun noch einige Impressionen von der Tour:
In Mannheim war ich wieder mal mit Kamera unterwegs. Hier die erste Runde unseres Rennens:
Dieses Wochenende hatten wir endlich mal wieder ganz gutes Wetter und ich reichlich Zeit, also wollte ich zwei lange Radtouren fahren. Für das Rennrad war mir dann aber doch zu kalt und auch die Straßen noch zu nass, so dass ich mich jeweils für den Crosser entschied. Es ging dann zweimal über die hohe Straße und den Vulkanradweg – eigentlich recht einfallslose Strecken, doch ich mag den Vulkanradweg und noch ist er so leer, dass man da beinahe ungestört fahren kann.
Es wurde dann aber doch noch besser:
Sonntag passierte es dann mal wieder: ich dachte mich schon länger, dass ich schon einige Zeit keinen Platten mehr gehabt habe und zack war der Vorderreifen platt – zum Glück hatte ich gleich einen Radständer vor Ort:
Kommende Woche ist dann aber est mal Ruhe angesagt und vor allem Schwimmen!
Nach dem Dauerregen der letzten Tage gab es heute endlich mal wieder gutes Wetter und es wurde sogar recht warm. So nutzte ich den Heimweg, um mal wieder einen längeren Umweg durch den Stadtwald fahren konnte. Dabei kam ich auch wieder hier vorbei:
Wie geschrieben, nun geht das Training für den Altriman wieder los. Es bleiben ja nur noch 166 Tage bis zu dem Start, also müssen sich die Beinchen schnellstmöglich wieder an die längere Belastung gewöhnen. Dazu hatten wir heute bestes Wetter, so dass ich gleich wieder für knapp 5 Stunden auf dem Crosser meine Runde fuhr:
Und so sahen Ross und Reiter danach aus:
Nun ist die Crosser Saison schon wieder vorbei. Gestern fand in Mannheim das schon beinahe traditionelle Saisonabschlussrennen statt. In dem Radstadion hatte der ausrichtende Verein eine sehr kurvenreiche Strecke gezaubert, die das vorhandene Gelände wirklich optimal ausnutzte. Ok, nicht wirklich optimal für mich, aber es kann mir ja nicht jeder Kurs liegen. Zum Glück hatte ich mir am Abend vorher noch neue Laufräder fertig geklebt, so dass ich mit den FMB Super Mud Reifen bestens auf den erwarteten Matsch vorbereitet war. So kam es dann auch. Während das Wetter zunächst noch hielt, fing es pünktlich zu unserem Start an zu regnen und wollte dann auch nicht mehr aufhören. Den Start habe ich dann mal wieder verpeilt, obwohl ich in der ersten Reihe stand verpasste ich das Startsignal und zack, waren mir die üblichen Verdächtigen entwischt. Ok, die wären auch so schneller gewesen. Einige Fahrer konnte ich noch überholen, und dann die Position halten. Gegen Ende der vorletzten Runde führ ich auf Darren auf, konnte ihn zuerst überholen, doch dann wachte er auf und kam zurück. Im Zielsprint hatte er dann die Nase vorn, was er auch verdient hatte.
Nach dem Rennen gab es dann noch einen kleinen Abschiedsumtrunk, zu dem Martin, der auch unser Rennen gewonnen hatte einlud. Viele der Crosser werden wir ja nun erst im September wieder sehen.
Bei Julia regnete es dann durchgehend. Sie erwischte einen top Start – ja, ich habe mich nicht verschrieben, verlor dann aber erst einige Plätze um sich dann wieder auf den dritten Platz vor zu kämofen, den sie dann auch nicht mehr hergab. Familienehre also gerettet.
Kati starete auch in ihrem ersten Lizenz Crossrennen. Da sie noch keinen Crosser hatte, lieh ich ihr mein Funk. Das passte zwar nicht ganz optimal, doch nach etwas Eingewöhnung kam sie relativ gut mit dem Rad und dem Kurz zurecht. Glückwunsch zum ersten überlebten Lizenz Rennen 😉
Für Julia und mich bedeutet das Ende der Saison nun nicht, dass wir nun faul sind, im Gegenteil, es gilt nun schnellstmöglich das Training umzustellen und wieder auf die nun anstehenden Langdistanz Triathlons hin zu trainieren.
Neulich erreichte mich eine Mail, dass unser Blog in einer Umfrage zu einem der beliebtesten Triathlon Blogs gewählt wurde. Insgesamt standen 124 Blogs zur Auswahl und Nopogobiker.de hat Platz 8 geschafft! Vielen Dank an alles, die für uns gestimmt haben.
Da ist die Motivation doch gleich wieder gestiegen, weiter zu schreiben.
Am vergangen Wochenende stand nun der Abschluß und auch Höhepunkt (zumindest ein Höhepunkt) auf dem Programm. Die CX DM in Bensheim – quasi vor unserer Haustüre.
Schon am Wochenende zuvor waren wir vor Ort, um uns den Kurs anzusehen, so dass wir einigermaßen wussten, was auf uns zukommen würde. In den vergangenen Jahren war ich mit dem Kurs nie so richtig warm geworden, so dass ich eigentlich nicht wirklich optimistisch war. Doch schon der Streckentest zeigte, dass man hier Spaß haben kann. Außedem hatte ich ja auch ein neues Rad, da konnte eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
Etwas anstrengend war der Zeitplan: Matthias startete bereits am Samstag im ersten Rennen, das bedeutete um 9:30 Uhr. Damit war natürlich niemand so wirklich glücklich, aber der Veranstalter muss ja auch irgendwie seine Rennen unter bekommen und etwas Trainignszeit sollte es auch noch geben. Also wieder einmal wenig geschlafen, so dass wir rechtzeitig vor Ort waren.
Das Rennen der Masters 3 Fahrer entwickelte sich schnell zu einem spnnenden Kampf um die Spitze. Schnell ging Michael Stenzel an die Spitze, musste aber bald Ralph Berner vorbei lassen. Mit dabei waren auch noch Armin Raible, Lars van der Slot und Timo Berner. Nachdem Ralf und Michael sich etwas absetzen konnten passierte Ralph ein Fahrfehler, der ihn die Spitze kostete. Michael übernahm erneut die Führung und machte solch einen Druck, dass ihm niemand mehr folgen konnte und er verdient deutscher Meister wurde.
Matthias erwischte dagegen einen gebrauchten Tag. Nach dem Start sortierte er sich in der hinteren Hälfte des Feldes ein, versteuerte sich dann jedoch einmal und verlor einige weitere Plätze. Schließlich fiel er dem Höllentempo der Spitze zum Opfer und wurde aufgrund der 80% Regel aus dem Rennen genommen.
Später gab es dann noch die Gelegenheit, den Kurs für eine Stunde abzufahren, was Julia und ich auch komplett ausnutzten. So langsam machte der Kurs auch Spaß.
Den Rest des Tages schauten wir uns noch die restlichen Rennen an, bevor es dann gegen 17 Uhr wieder nach hause ging, wo Julia und ich doch arg geschafft waren – nicht die wirklich optimale Vorbereitung.
Sonntag war es dann soweit. Erst sollte ich um 10 an den Start, danach Julia mit der Damen Elite.
Mein Start verlief recht hektisch. Kurz nach dem Start rutschte ein Fahrer neben mir aus dem Pedal, legte einen Salto hin und räumte das halbe Feld ab. Ich hatte Glück, dass ich ganz rechts gestartet war, so dass ich durch den Sturz nicht beeinträchtigt wurde. Eine Reihe von Favoriten hatten jedoch nicht solch ein Glück und für sie war das Rennen mit größeren oder kleineren Defekten schon nach wenigen Sekunden gelaufen. Schnell konnte ich mich hinter den ganzen schnelleren Jungs einsortieren und lieferte mir mit zwei weiteren Fahrern einen Dreikampf um Platz 15. Den konnte ich nicht halten, am Ende wurde es Platz 16, aber darauf kam es mir auch nicht wirklich an. Wichtiger war, dass ich dreimal den Berg, der eigentlich als Laufpassage geplant war, rauf fahren konnte – das war ja mein heimlicher Plan seit dem letzten Jahr gewesen. Leider hat der Sprecher die Aktion nicht gesehen 🙁
Danach ging Julia auf die Strecke. Nach einem (Entschuldigung) katastrophalen Start, konnte sie sich Platz für Platz nach vorne arbeiten. Keiner ihrer eingeholten Konkurrentinnen konnte nach der Überholung mithalten und so konnte Julia bis auf Platz 11 vorfahren, womit sie auch vollkommen zufrieden war.
Am Elite Rennen war dann vor allem der Kampf um Platz 3 interessant. An der Spitze war recht schnell klar, dass Sascha Weber und Marcel Meisen das Rennen unter sich ausmachen würden und auch dann hatte Marcel schnell die Nase vorne. Um Platz 3 duellierten sich jedoch zunächst 4, später drei Fahrer. Am Ende hatte Manuel Müller die besseren Beine und konnte sich geschickt in der letzten halben Runde absetzen. Freut mich wirklich für ihn, dass er sich wieder einmal gegen die Stevens Armada durchsetzen konnte.
Alles in allem also ein toller Tag für uns, zumal der Veranstalter wirklich eine tolle DM auf die Beine gestellt hat: der Kurs war durch die letzten Änderungen klasse geworden, die Zuschauer der Hit, das Wetter bestens – es stimmte einfach alles. Nach so einem Event fragt man sich, warum Cross bei uns in Deutschland einfach keinen Fuß in die Türe bekommt. Mal sehen, wie es noch weiter geht.
Kommende Woche steht für uns nun noch der Saisonabschluss in Mannheim an und dann kann man so langsam wieder an ernsthaftes Langdistanztraining denken….