Während die eine Orchidee langsam verblüht, steht gleich die nächste in den Startlöchern – wird nie langweilig:
Und eine kleine Orchidee, die wir mal für einen Euro als kleines Häuflein Elend gerettet haben, zeigt sich auch dankbar:
Während die eine Orchidee langsam verblüht, steht gleich die nächste in den Startlöchern – wird nie langweilig:
Und eine kleine Orchidee, die wir mal für einen Euro als kleines Häuflein Elend gerettet haben, zeigt sich auch dankbar:
Eigentlich wollten Julia und ich heute in Nisterberg ein Trainingsrennen fahren, doch der Wetterbericht sah alles andere als gut aus und so entschieden wir uns, dass es klüger wäre, bei dem angesagten Schneetreiben nicht ca. 300km im AUto zu fahren. Also konnten wir zu hause mal wieder gemütlich trainieren. Ok, gemütlich ist übertrieben, denn pünktlich mit dem losfahren fing der Schnee an und wurde dann auch nicht weniger. Schnell sah es dann so aus:
So wurde es etwas anstrengender aber dennoch total schön:
Leider taut es nun schon wieder….
Natürlich gibt es noch einige weitere Photos vom Wochende in Mol:
Damit uns am Sonntag nicht langweilig werden konnte, stand für Julia und mich am Sonntag der Nikolaus Duathlon an. Julia konnte nach ihrem Erfolg am Samstag noch einen drauf legen und die Damenwertung gewinnen, ich musste mich im Sprint um Platz 3 geschlagen geben und landete so auf dem vierten Platz. Zumindest hatten wir mal wieder interessantes Wetter: es hatte morgens angefangen zu schneien und dann auch den ganzen Tag nicht mehr aufgehört. Aber Spaß hat es mal wieder gemacht:
Nachdem Julia ja schon recht gut vorgelegt hatte, ging es für mich am Samstag an den Start. In meinem Starterfeld von 80 Startern tummelten sich diverse ehemalige Landesmeister: so zum Beispiel aus den Niderlanden oder der Schweiz. Naja, Ziel war, nicht durch die 80% Regel aus dem Rennen genommen zu werden. Der Start (aus der 4. Reihe) lief ganz gut. Hier fuhren alle recht zivilisiert – kein Vergleich zu den gestörten Junioren bei uns im Deutschlandcup. Das Feld sortierte sich recht schnell und schon nach einer Runde befand ich mich rund um den Platz 20, den ich bis ins Ziel halten konnte. Vor allem in den Sandpassagen konnte ich immer wieder Plätze gut machen, die ich gelegentlich in anderen Streckenbereichen verlor, doch am Ende reichte es. Hier gab es noch einmal einen Zielsprint, doch um ca. 20cm konnte ich meine Position halten. Also Ziel erreicht – für kommendes Jahr trainieren wir dann mal etwas spezifischer, mal sehen, was dann geht.
Zusammen mit Kristin, die den zweiten Platz in ihrer Altersklasse erreicht hat!
Der kleine Ableger will da nicht schlecht dastehen:
Heute gibt es mal wieder ein nicht-Sporteintrag. Stattdessen nach langer Zeit eine Buchempfehlung.
Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit
Nun, worum geht es? Der Autor beschreibt – wie der Buchtitel schon andeutet – die Geschichte der Menschheit von den Ursprüngen bis in die Gegenwart, bzw. Sogar auch bis in die weitere Zukunft. Hier beginnt er mit der sogenannten kognitiven Revolution, die er als Startschuß für den kometenhaften Aufsteieg der Spezies Mensch sieht. Schnell wird deutlich, dass die Menschheit sehr bald begann, den Planeten nach ihren Vorstellungen umzugestelten, zunächst als Jäger und Sammler, später immer stärker als sesshafte Kulturen, die immer stärker den Ackerbau betrieben. Er zeigt, dass der Ackerbau nicht wirklich zu einer Verbesserung der Lebensumstände der Menschen führte – im Gegenteil: oft bedeutete Ackerbau für die Menschen eine einseitigere Ernährung sowie unnatürliche Arbeits- und Lebensbedingungen. Dennoch setzte sich dieser Lebensstil in großem Maße durch und war auch die wichtigste Grundlage auf der sich alle späteren Hochkulturen und Imperien entwickeln konnten.
Weitere Fragen, bzw. Punkte, die der Autor anspricht sind Gedanken zu der Frage, warum und wie sich Imperien entwickeln und wie sie wieder vergehen, wie und warum hat sich die Menschheit so entwickelt, wie wir sie heute kennen, was zeichnet Religionen aus, warum entwicklen sie sich und welchen Einfluß hatten sie auf die Entwicklung der Menschheit, wie und auf welcher Basis haben sich die aktuellen Wirtschafts- und Sozialsysteme entwickelt. Auf diese Weise zeichnet er die Entwicklung der Menscheit bis in die Gegenwart nach um dann schließlich Ãœberlegungen anzustellen, wie es mit der Entwicklung der Menschheit weiter gehen kann und wohin wir uns entwickeln – dazu hat der Autor allerdings noch ein weiteres Buch geschrieben, das ich im Moment lese. Sobald ich damit fertig bin, kann ich dazu auch etwas schreiben.
Schaut man sich die Rezensionen auf Amazon an, gibt es natürlich auch Leser, die das Buch verteufel. Sicherlich sind nicht alle Herleitungen und Erklärungen des Autors unkritisch und einige seiner Ansichen auch zumindest fragwürdig. Legt man aber nicht jedes seiner Worte und jeden Gedankengang auf die Goldwaage, wird man gut unterhalten und erhält interessante Sichtweisen auf die bisherige Entwicklung der Menscheit. Also auf jeden Fall eine ganz klare Lesempfehlung.
Auch in Öschelbronn bin ich eine Runde mit der Kamera gefahren:
Leider konnte ich am Sonntag nicht starten, da ich mich in Bann doch etwas verkühlt hatte und ich keine heftigere Erkältung riskieren wollte. So konnte ich dann Julia supporten und Photos machen: