Und wieder 24 Stunden auf den Feldberg

Am kommenden Samstag geht es wieder los: 24 Stunden lang wollen wir auf den Feldberg fahren.

24 Stunden Cover

Nun schon zum dritten mal soll im kommenden Jahr die Spendenaktion 24 Stunden auf den Feldberg zur Unterstützung des Vereins Hilfe für krebskranke Kinder e.V. stattfinden. Während ich die 24 Stunden im ersten Jahr alleine in Angriff nahm, starteten 2016 bereits 3 Staffeln sowie ein Einzelfahrer und insgesamt kommten wir über 130 Auffahrten erreichen. Die Rückmeldungen der Fahrer waren dabei durchwegs positiv, selbst das teilweise schlechte Wetter konnte uns die Stimmung nicht verderben.
Diese Tradition soll nun im kommenden Jahr weiter geführt werden. Der Termin steht nun auch fest:
22./23. Juli 2017 (Start wird wieder um 10:00 Uhr sein)
Die Idee hinter der Aktion bleibt bestehen: es geht darum Spenden für den Verein zu sammeln, in der Form, dass potentielle Spender pro geschaffter Auffahrt spenden können.
Teilnehmen könnt ihr entweder als Einzelstarter oder im Team als 2er oder 4er Staffel. Zusätzlich habe ich mir schon eine eigene Geschichte für die Kleinen überlegt, die auf einer kürzeren Strecke durch den Wald eine kleinere Challenge bewältigen können.
Wenn ihr euch vorstellen könnt, noch mitzumachen, schreibt mir kurz, damit ich Euch alle Informationen schicken kann. Auch wenn ihr Fragen oder Anregungen zu der gesamten Aktion habt, zögert nicht, und meldet euch bei mir.

Der Link zur offiziellen Spendenseite:
https://www.kinderkrebs-frankfurt.de/index.php/spenden/anlass-spende?cfd=cq5xn#cff

Wer sich über den Verein informieren will, kann das natürlich auch tun. Alle Infos finden sich hier:
https://www.kinderkrebs-frankfurt.de/

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Wochenende

Etwas Sport hab ich am Wochende auch gemacht.

Samstag im Taunus:

 

Sonntag in der Röhn und Vogelsberg:

 

Danach war ich dann aber auch bedient…..

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Erneut in Waldeck

Dieses Wochenende durfte ich mal wieder in Waldeck in der Regionalliga starten. Im Verein gab es einen aktuen Personalmangel, so dass ich auch ohne spezifisches Kurzdistanztraining einsprang. In der Woche zuvor war ich immerhin zweimal im Schwimmbad gewesen, nach ca. 3 monatiger Schwimmabstinenz. Das konnte ja was geben.
Vor Ort gab es dann den ersten Dämpfer: Neoverbot – das wenige Wasser im Edersee war so warm, dass wir ohne schwimmen mussten. Zusätzlich ist der Wasserstand im Moment so gering, dass zusätzlihc zu dem weiten Weg in die Wechselzone noch ein netter Anstieg über die Böschung des Sees dazu kam – das Ganze auf Schotter und Steinen. Herrlich.
Wie dem auch sei: das würde ich schon überleben. Also reihte ich mich recht weit hinten am Start ein, was dann auch gleich ein Fehler war: vor mir tat sich eine Wand auf, an der ich erst einmal nicht vorbei kam. Irgendwann hatte ich mich dann frei geschwommen, doch irgendwie schwammen nur noch Damen um mich herum – die Spitze war weit enteilt und hinter mir tat sich nicht mehr viel im Wasser – verflixt, da hätte ich wohl doch etwas mehr Zeit ins Schwimmtraining investieren sollen.
Nach ca. 26:30 war das Elend dann vorbei und ich durfte die Böschung hinauf torkeln – war irgendwie steiler geworden und die Steine auch nicht angenehmer. Bald stand ich dann aber an meinem Rad, schnell den Helm auf, noch etwas Zeit mit dem Fitbit vertrödelt, Startnummerband und Brille und dann ab.
Das Gute an einem schlechten Schwimmen ist, man hat mehr Konkurrenten zum überholen, was natürlich wunderbar motiviert. So preschte ich dann durch das Feld. Zum ersten Mal war ich mit Wattmesser unterwegs, ich wusste also, wann ich wie schnell fahren könnte, doch irgendwie wollten die Beine nicht so wie am Abend zuvor im Taunus – die Maximalintervalle am Berg waren vermutlich nicht die beste Vorbereitung. Interessant war auch das Verhalten einiger Konkurrenten, die meinten sich nicht überholen zu lassen, bzw. die versuchten mich zurück zu überholen. Das ging bei den Jungs für 30 Sekunden gut, dann war das Strohfeuer ausgebrannt. Die eigentlich recht einfache Strecke hatte ich dann nach 1:07 hinter mich gebracht und konnte dann auch fix in die Laufschuhe wechseln. Mittlerweile hatte sich auch die Sonne heraus gewagt und es wurde doch recht warm – hier zeigte sich, dass meine Klamottenwahl korrekt war: statt des dunklen Einteilers hatte ich mich für die hellen Klamotten entschieden.


Beim Laufen passierte nicht mehr viel, zwei Läufer preschten erst an mir vorbei, spielten dann aber auch bald den sterbenden Schwan. Ich lief relativ konstant weiter, musste aber leider auf dem letzten Kilometer noch zwei wirklich gute Jungs ziehen lassen und erreichte auf Platz 16 das Ziel. Passt soweit – noch etwas das Schwimmen verbessern, Laufen konstant halten und der Embrunman kann kommen.


Leider war das Teamergebnis dann alles andere als optimal: Flo unser Schnellster hatte sich verfahren und war ausgeschieden, Adi dachte, er könne sich als Streichergebnis im Hinblick auf seine Langdistanz am kommenden Wochenende schonen und Maro und Simon hatten ihre Mühe ohne Neo zu schwimmen. So erreichten wir nur den letzten Tabellenplatz – aber auch das muss man erst mal schaffen 😉
Nun also erst einmal weiter traineren: kommende Woche noch zwei lange Touren, dann die 24 Stunden auf den Feldberg, dann noch die Mitteldistanz in Hofheim und dann geht es schon nach Frankreich.
Und ab nun wird dreimal die Woche geschwommen….

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36° und es wird noch heißer – Swissman 2017

Zu der Strecke muss ich euch als Leser meiner Berichte nicht mehr viel sagen – ihr kennt die Strecken ja genau so gut wie ich mittlerweile.

Nach einem für mich passablen Schwimmen ging es wie immer Richtung Gotthard. Aber irgendwo ab km 70 spielte der Kopf nicht mehr mit, bis dann an der Motto Bartolo ich so weit war, dass ich aufhören wollte. Alex wollte davon nichts hören, redete auf mich ein wie auf ein krankes Pferd, dass ich nun locker die Tremola hoch rollen solle und ich konnte Rotz und Wasser heulend nur sagen, dass locker und Tremola irgendwie nicht zueinander passten…nun ja, Ende vom Lied war, dass ich mit der Wasserspritze nochmal abgekühlt wurde und dann losgeschickt wurde. Oben auf dem Gotthard, nach gefühlter Ewigkeit, wartete Alex mit der versprochenen Cola, ich zog die Weste an und rollte runter – ich wollte immerhin noch die Passabfahrt mitnehmen, so quasi als Belohnung. Aber dann in Realp wirklich aufhören. Pustekuchen, wie ihr wisst, Alex nahm meine Weste entgegen und sagte, dass es nun auf den Furka ginge. Heulen half ja nicht mehr, also fahren. Wie Dominik und ich mal wieder feststellten: trotz aller Befahrungen wird das Ding nicht niedriger. Aufgrund des Wetters war viel Verkehr auf den Pässen, die englische Spaßrallye mit ihren verkleideten Autos, Motorräder und irgendwelche Porscheclubs. Es war nicht ungefährlich und so manches Mal wünschte ich mir das Wetter vom Vorjahr, als wir so viel entspannter die Berge fahren konnten. Nun ja, oben auf dem Furka hatte ich zwar nicht unbedingt mehr Lust als vorher aber für mich entschieden, dass ich den Radpart auf jeden Fall beenden würde. Also, runter in die Abfahrt, dieses Mal sogar ohne Weste. Dann die kurzen 5km den wolkenverhangenen Grimsel rauf und oben meinte ich zu Alex, dass ich gerne die Weste hätte. Er sagte, dass er noch viel mehr für mich habe, denn unten in der Abfahrt sei ein Unfall passiert und er wüsste nicht, wann und ob er da durch käme. Deshalb gäbe er mir gleich die Laufschuhe mit. Die ich natürlich nicht haben wollte, weil ich ja…ach, egal.
Runter in die Abfahrt und nach 13, 14 km kam es zum ersten Rückstau. Die anderen Teilnehmer und ich fuhren bis an die Spitze vom Stau vor und sahen, dass zwei Motorräder dort lagen. Die Polizistin gab uns Auskunft, dass 2km weiter unten im Tunnel ein tragischer Unfall passiert sei. Wir Radfahrer warteten, fragen, ob wir nicht ggf durch könnten und sie sprach mit ihrem Kollegen an der anderen Unfallstelle, der sein ok gab, dass wir durch dürften, sofern wir die Räder im Tunnel schöben. Also rollen wir ganz locker runter, kommen in den nächsten Rückstau, in dem Simone steht. Sie sieht mich kommen und drückt mir die Schuhe von Felix in die Hand, damit der in Brienz nun auch endlich loslaufen könne.
Wir kommen zum Tunnel , steigen alle ab und schieben durch – es ist fürchterlich! Unter einem weißen Tuch liegt ein Radfahrer auf der linken Straßenseite, das Rad steht daneben, viel Blut ist bis auf die andere Straßenseite, wo wir lang gehen, geflossen. Was mache ich hier? Ich hatte vorher einen Bekannten aus einem Triathlon-Forum getroffen, mit dem ich ab nach dem Tunnel bis Brienz zusammen fahre. Die Zeit ist nach dem gesehenen völlig unwichtig geworden.
Wir kommen in die Wechselzone, wo Felix mit Rally (seinem eingeplanten Laufsupporter) und Dominik (in viel zu kleinen Schuhen von Rally geliehen, aber seine Frau Melanie steht noch im Stau) auf mich warten. Ich mache mich fertig, nehme alles an Essen, was ich dabei habe, mit (wer weiß, wann Alex kommt) und wir wandern los. Durch die Gießbachfälle und ich bin unendlich dankbar, dass wir gemeinsam loslaufen konnten. Wir versorgen uns gegenseitig mit Motivation und irgendwann fangen wir an zu traben – immer wieder unterbrochen von Anrufen unserer Supporter, hinter-die-Büsche-verschwinden und unentschuldigten Gehpausen. Wir haben es nicht eilig. Manchmal scheint die Sonne, warm ist es auf jeden Fall.
Simone, Melanie und Alex haben eine astreine Dreieckskommunikation hinbekommen, so dass Simone, die als erste durch den Stau ist, in der Wechselzone nicht nur das Gepäck von Rally mitnimmt, sondern auch noch gleich mein Rad, damit Alex nicht mehr extra dort vorbei fahren muss. Der wiederum bekam von Melanie das zweite Paar Laufschuhe für Dominik, falls er ihn früher wiedersähe als sie. Alex fährt dann direkt nach Iseltwald durch und holt uns kurz nach Böningen mit dem Rad ein. Endlich kann Dominik die Schuhe wechseln und seine schon blasengeplagten Füße entlasten. Wir traben weiter, wobei Dominik, Alex und ich uns ein bisschen von Felix und Rally lösen. Warm ist es, so dass wir an jedem Brunnen auf dem Weg zwecks Kühlung anhalten. Melanie trifft uns in Wilderswil und wir sind alle froh, dass nun auch unsere Supporter wieder auf der Strecke sind.
Am letzten Kontrollpunkt trennen wir uns dann. Felix war ohnehin schon ein bisschen hinter uns und Dominik schickt Alex und mich den Berg hoch – er geht mit Melanie (unter anderem durch einen Hungerast später). Alex und ich kampfwandern die letzten 10 Kilometer zur Kleinen Scheidegg. Wir überholen noch einige Athleten und deren Begleitung, während die Sonne hinter den Bergen untergeht. Die kleine Scheidegg hängt in den Wolken und somit sehen wir nicht, wie weit es noch ist. Bei 16 Stunden 40 Minuten ist mein Garmin wirklich komplett leer und macht sich selber aus. Aber es kann nicht mehr weit sein. Da endlich, der letzte Hubbel und ich bin im Ziel! Dieses Mal hat es ja immerhin genau 17 Stunden gedauert.
Leider verpassen wir die Bahn und müssen fast eine Stunde warten. Dann geht aber alles ganz schnell – zusammen fahren Alex und ich mit Simones Bus nach Iseltwald und holen den unsrigen. Auf dem Rückweg an der Bahnstation sammeln wir Simone, Felix und Rally ein und fahren rüber zum Campingplatz. 24 Stunden nach dem Wecker klingeln machen wir das Licht aus.

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Und vom Swissman

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Radeln in der Schweiz

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Nachwuchs an der Nidda

Auch die Schwäne an der Nidda haben mittlerweils Nachwuchs bekommen:

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Näher wollte ich dann nicht ran, da mich der Papa Schwan sehr böse angeschaut hat und mit dem wollte ich keinen Streit.

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Money for nothing and chicks for free

Während Alex sich in Dresden am Wochenende vergnügte, hatte ich drei Arbeitstage in den Ardennen vor mir. Und das auch noch auf dem MTB beim BeMC.

Was habe ich aus diesem Rennen gelernt?

          Wenn es noch etwas steiler und noch etwas länger den Berg hochgehen kann – dann fährt man in Belgien

          Immer genug zu essen und zu trinken dabei haben

          Im Notfall, dh im Falle einer Panne, auch ruhig ein hilfloses Gesicht aufsetzen – Hilfe ist in der Nähe

          Links ausklicken um nach rechts umzufallen ist eine blöde Idee

          Den gleichen Trail zum 4. Mal fahren macht immer noch Spaß

          Scheibenbremsen sind eine tolle Erfindung

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Und noch eine Entdeckung auf dem Arbeitsweg

Den Kollegen hier haben sie vor einigen Wochen an der Nidda aufgestellt:

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Zumindest eine interessante Idee…

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Kurzausflug nach Dresden

Diese Wochenende feierte meine Ex-Abteilung von Accenture ihr 10jähriges Bestehen. Da war ich auch als Alumni eingeladen. Schön war es, die ehemaligen Kollegen wieder zu sehen. Heute konnte ich dann noch etwas die Stadt anschauen:

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