Running and cycling on sunshine

Wer hätte das gedacht, dass es bei der Cross-Duathlon DM so herrlich warm und angenehm werden könnte (vor allem, im Vergleich zum vergangenen Mal)?

Am Sonntag um 6:15 am Morgen war Abfahrt in die älteste Stadt Deutschlands aka Trier. Zwei Stunden später waren wir da, bauten als erstes die Räder zusammen und machten eine Streckenbesichtigung. Im Grunde genommen ging es einen Berg hoch, um dann wieder runter zu fahren. Das ganze vier Mal und davor einen 5km Lauf mit ein paar Treppen und sonstigen Höhenmetern und zum Abschluss noch eine Laufrunde. Sollte alles machbar sein. Wir waren natürlich viel zu früh für unseren Start um 13:30 da gewesen, aber es hieß, dass eine Streckenbesichtigung nur bis 9 Uhr möglich sei. So dösten wir bei Sonnenschein noch ein bisschen im Auto, AnDiana kamen an und wir bereiteten uns auf das Rennen vor und sammelten unsere Sachen zusammen.

Dann wurde, kurz bevor es die Wettkampfbesprechung geben sollte, der Start um 15 Minuten nach hinten geschoben. Warten – was zum Glück wegen des schönen Wetters kein Problem war. Dann endlich kurze Wettkampfbesprechung, Startaufstellung und Startschuss. Das Feld setzte sich in Bewegung und zog sich schnell auseinander. Runter in die Au, dort die erste Runde, Treppe rauf, ins Stadion und noch einmal das ganze. Einlauf in die Wechselzone und ausnahmsweise sofort finde ich meine Tiffy, auf mich wartend. Schuhe gewechselt, raus aus der Wechselzone und rauf aufs Rad. Und rauf auf den Berg! Das Feld sortiert hier ein weiteres Mal und ich finde mich mit Katrin und Paulina in einer losen Gruppe, die auch bis zur vierten Runde so fahren würde. Oben auf dem Kochelberg gehts dann in die Abfahrt. Auf der schießt Katrin dann an mir vorbei – hui! Und dann ab dem Stadion das ganze wieder von vorne. Ich bleibe konzentriert, fahre meine Linie und alles ist flauschig (soweit Dinge in so einer Situation dann flauschig sein können). Auf der dritten Runde kommt die Männerspitze von hinten – allerdings kein Alex. Puh, wenigstens hat er mich nicht überrundet. Paulina konnte das Tempo im Anstieg der 4. Runde nicht mehr halten und Katrin hatte kurz mit einem Kettenklemmer zu kämpfen. Rein in die Wechselzone, Pfiff vom Kampfrichter (weil ich das Rad falsch einhängte), Schuhe wieder gewechselt und losgelaufen. Nun nur nicht schlapp machen! Das bergab laufen finden die Beine nicht ganz so super, aber zum Glück dauert das nicht lange. Dann durch die Aue und wieder rauf über die Treppe Richtung Stadion. Und endlich im Ziel! Alex wartet natürlich (und zum Glück!) schon. Herrlich! Dummerweise sind wir nur zu spät für den verdienten Zielkuchen. Dann eben ein ander’ Mal.

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DM Cross Duathlon

Titelverteidigung bei Julia ist geglückt: Sie darf sich nun ein weiteres Jahr Deutsche Meisterin nennen:

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Ich hab halt mal wieder abgeloost und muss nun unter der Brücke schlafen…..

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Sind sie nicht putzig’?

Diese Kollegen hier trifft man im Moment reichlich an der Nidda:

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Auch wieder in diesem Jahr

Die Planung geht weiter:

24 Stunden

Save the Date 2

Special Tours

Spendenmöglichkeiten

Spendeninfo

Und der Link zum anklicken: www.kinderkrebs-frankfurt.de/index.php/spenden/anlass-spende?cfd=cq5xn

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Mit dem Rad zur Arbeit

Heute war es mal wieder arg kalt geworden, dafür wurde ich mit einem tollen Sonnenaufgang belohnt: das motiviert doch für einen langen Tag im Office:

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Aber nun wirklich das Ende der Crosssaison!

Wie die regelmäßigen Leser unseres Blogs wissen, habe ich ja, warum auch immer, eine Affinität zu den Schweizer Bergen. Da meine Lieblingspässe noch unter Schnee liegen, entschieden wir uns, die Tortour, ein 3-tägiges Crossetappenrennen, im Norden der Schweiz am vergangenen Wochenende zu fahren.

Es fing alles mit dem Prolog über 8 Runden à 2,9 Kilometern am Freitag Nachmittag an. 80hm direkt vor dem Start, dann am Bergkamm entlang, bis es schließlich in einer Abfahrt wieder zum Start/Ziel-Bereich ging. Auch wenn diese Runde wenig mit Cross im klassischem Sinne zu tun hatte, waren die Höhenmeter nicht ohne. Als zweite fuhr ich schließlich über den Zielstrich. Alex putzte die Räder, wir fuhren uns aus, sammelten unsere Sachen zusammen und ab ging es unter die Dusche.

Samstag Morgen war der Start für 9 Uhr angekündigt. Und dazu trockenes Wetter mit um die null Grad. Was will man mehr? (Matsch, Kälte und Drama für ein Crossrennen natürlich ausgenommen) Der Startschuss ging und das Feld stürmte los. Was stiegen wir Treppen und Abhänge rauf und runter. Und irgendwann ging es dann über Feld- und Wanderwege, manchmal auch Straßen durch die Gegend nördlich von Glattfelden. Manchmal in einer Gruppe, manchmal alleine, und wo wir genau waren, weiß ich gar nicht 🙂 Aber schön war es, nach dem ersten Tag ins Ziel zu kommen. Dort dann das übliche Prozedere: ausfahren, Rad putzen (was Alex übernahm), ins Hotel, duschen, essen, noch mehr essen, Mittagsschlaf und einfach entspannen.

Sonntag Morgen dann ebenfalls der Start um 9 Uhr. Pünktlich ging es los, aber dieses Mal fuhr das Feld schon wesentlich moderater los – die Vorermüdung ließ grüßen. Gleich nach 5 km ging es den ersten Anstieg hoch – insgesamt gab es an dem Tag 1700hm zu überwinden. An diesem Tag fuhr ich die meiste Zeit alleine – meine “Bezugsgruppe” vom Vortag war etwas platt nach dem gestrigen Tag. Auch durch Schneereste ging es (eine Eisplatte musste überquert werden und ich dachte noch, dass Alex sich dort hoffentlich nicht hinlegte – aber er tat es) und eine fürchterlich holprig-steinige Abfahrt, bei der ich die ganze Zeit Angst vor einem Platten hatte. Irgendwann kam die letzte Verpflegung und ab da ging es (fast) nur noch flach ins Ziel. Bis dann 6km vorher nochmal ein Schnapper im Wald sich auftat – das mögen die Oberschenkel besonders gerne. Endlich kam der letzte Kilometer des Tages und wieder kam ich ohne weiteren Zwischenfall (=Platten oder Sturz) ins Ziel. Dort wieder das Übliche und dann ging es wieder zurück nach Hause.

Es war ein sehr schönes Wochenende bei den Schweizern. Und ich freu mich schon wieder auf den Junitermin dort 🙂

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Photos aus Belgien

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Fritten, Bier und Cyclocross

Es gibt ja wenig Schöneres im Crosssport, als im Mutterland des Cross Rennen zu fahren. Auch, wenn ich schon längst wieder am lange Einheiten fahren bin und das crossspezifizische in den vergangenen Wochen vernachlässigte, sollte es noch einmal ein Doppelwochenende in Belgien geben.

Da ich mir die Kurse vorher auch nicht auf Youtube anschaute, wusste ich an beiden Tagen nicht, was mich erwarten würde.

Am Freitag fuhren wir gemeinsam mit AnDiana gen Westen. Samstag morgen Abfahrt nach Lille. Für mich ein richtig guter Kurs – viel flach, immer wieder mit Sand, abschnittsweise Waldboden. Diana und ich fühlten uns fast ein bisschen wie Rockstars, als uns im Fahrerlager so viele Menschen wie noch nie beim Einfahren zuschauten. Ich meine, ich finde Rolle fahren ja schon sterbenslangweilig – wie viel sterbenslangweiliger muss es sein, jemandem beim Rolle fahren zuzuschauen? Natürlich wurden wir für den Start ganz hinten einsortiert und los gings. Dummerweise gab es schon nach 150m den ersten Sturz, um den wir aber elegant drumrum fuhren. Und dann ging der Spaß auf dem Kurs los. Am Start regnete es schon, aber das tat dem ganzen keinen Abbruch. Als Diana und ich hintereinander in den Waldabschnitt einbogen, gab es plötzlich einen lauten Knall – bei Diana war der Reifen geplatzt. Auf Runde 4 hörte ich dann beim Streckensprecher, dass die Spitze nicht mehr allzu weit hinter mir sein dürfte. Also nochmal Gas geben, um nicht schon auf der Strecke überrundet zu werden – was mir auch knapp gelang. Dann fuhren wir uns noch schnell aus und schauten noch den schnellen Jungs zu.

Nächster Morgen: same procedure, different race. Hoogstraten stand auf dem Plan. Ich wäre vor Lachen fast umgefallen, als wir auf zur Streckenbesichtigung fuhren – knöcheltiefer Matsch über den Beginn des Kurses. Das würde mit viel Lauferei enden. Und wo es keinen Matsch gab, Kurven auf Gras. Also das Gegenteil zum Kurs am Vortag. Egal, ich bin ja nicht zum Gewinnen hier. Ähnlich wie am Vortag waren wir in der Startaufstellung ganz hinten. Das Rennen war, wie ich es mir schon dachte, nicht einfach für mich. Diese Kurven auf Gras…Dafür kam Mathieu van der Poel mit den Bedingungen besser als seine Konkurrenz klar – und gewann das zweite Rennen an diesem Wochenende!

Next stop: Tortour in der Schweiz!

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Die neuen US Babes sind fertig

Funk

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Belohnung für einen frühen Start

Diese Woche habe ich es endlich mal geschafft nicht nur mit dem Rad am Abend nach hause zu fahren, sondern schon am Morgen ins Büro. Belohnt wurde ich auch mit jeweils tollen Sonnenaufgängen:

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