Julias und Alex' Blog

Gestern war mal wieder Gipfelsturm angesagt. Bei bestem Wetter und partiell bemerkbarem Rückenwind ging es auf meinen Lieblingsberg:

* der Titel bezieht sich auf das gleichnamige Lied von Ton Steine Scherben und keineswegs auf das von NdA 😉

An diesem Sonntag waren wir dann auch nicht ganz alleine: Tim, Karsten und Peter begleiteten uns, so dass es wieder eine sch̦ne Tour bei bestem Wetter wurde Рund Kuchen war wie immer klasse:

Ja, richtig gelesen, auch wenn ich nun unter der Woche in Eindhoven verbringe, kann man hier auch ganz nett laufen: direkt an unserem Hotel beginnt ein Kanal, an dem man kilometerweit in eine Richtung laufen kann, ohne sich zu verlaufen zu können – sehr wichtig für mich. Dabei kommt man auch an einem recht hohen Hügel vorbei, den man auf unterschiedlichen Anstiegen rauf und wieder runter laufen kann – dabei kommen schnell genügend Höhenmeter zusammen und oben hat man auch eine tolle Aussicht auf den Sonnenuntergang::

Zurück ging es dann wieder am Kanal:

Morgen geht es dann mal wieder ins Wasser – hier hat es auch ein super Schwimmbad – eher ein Schwimmleistungszentrum – mal sehen, ob das nicht morgen eine riesige Blamage wird….

Den besten Kuchen gibt es einfach in Fulda:

Café Ideal

So ging es dieses Jahr schon wieder zum zweiten Mal dorthin. Vor zwei Wochen war das Wetter noch nicht ganz so ideal, immerhin blieb es trocken, doch es war noch recht kühl. Ich war noch mit dem Crosser unterwegs:

Mit lecker Kuchen stärkten wir uns für die Heimfahrt – das hatten wir auch nötig, denn zur Belohnung gab es dann 110km Gegenwind:

Diesen Samstag war das Wetter dann besser, zum ersten Mal war ich wieder mit dem Rennrad unterwegs und das Rad fuhr in 3:30 beinahe von selbst nach Fulda (auf dem Rückweg merkten wir dann, dass es wohl auch wieder der Wind war….). Aber Kuchen war wieder seeeehr lecker:

Ein 1A-Erste-Welt-Problem tut sich bei dieser Frage auf, das ist mir schon bewusst. Aber es treibt mich gerade tatsächlich um. Denn mein heißgeliebter Adidas-Schuh mag meinen Fuß nicht mehr. Oder er den Schuh nicht mehr. Auf jeden Fall habe ich nach jedem Lauf sowohl im eingelaufenen als auch neuen Schuh Wadenschmerzen, dass ich mir nicht vorstellen kann, damit einen Marathon zu laufen. Außerdem ist die Sohle so unbequem geworden…ich habe keine Ahnung, woran es liegt, denn dieser Schuh ist LD-erprobt und hat mich schon mehrfach auf diverse Berge getragen.

Damit stehe ich nun vor der schwierigen Frage, welchen Schuh ich alternativ laufen soll im Juni.

Die fachfrauische Beratung diese Woche bei meiner Freundin Juli brachte auch keine Lösung. Gefühlt probierte ich jeden Schuh in passender Größe im Laden an (sogar welche von Asics, die mir noch nie passten und es noch immer nicht tun), aber keiner löste dieses “das ist der Richtige”-Gefühl aus.

Also wird mich die Frage “Was soll ich bloß anziehen?” noch ein wenig länger beschäftigen…

Am Karfreitag ging es Richtung Siegburg – Zwischenstation nach Neuss zur Schwiemu.

Zunächst ging es über den Feldberg, der sich mal wieder etwas verschneit präsentierte:

Nach dem Taunus geht es dann weiter durch den Westerwald. Der Charme dieses Höhenzugs besteht darin, dass man vor dem zu durchfahrenden Dorf schon sieht, wo man auf der anderen Seite wieder hochfahren muss:

Als Belohnung gab es dann diese Abfahrt – Yieehaw!

Und in Siegburg war dann Autoübergabe. Alex fuhr die restlichen Kilometer nach Neuss dann mit dem Rad und ich fuhr mit dem Auto:

Das Wetter heute war passabel und ich konnte früher los, also nutzte ich die Gelegenheit. Schnee, Hagel, Sonne und ein stürmischer Wind waren meine Begleiter.