Nun ist die Crosser Saison schon wieder vorbei. Gestern fand in Mannheim das schon beinahe traditionelle Saisonabschlussrennen statt. In dem Radstadion hatte der ausrichtende Verein eine sehr kurvenreiche Strecke gezaubert, die das vorhandene Gelände wirklich optimal ausnutzte. Ok, nicht wirklich optimal für mich, aber es kann mir ja nicht jeder Kurs liegen. Zum Glück hatte ich mir am Abend vorher noch neue Laufräder fertig geklebt, so dass ich mit den FMB Super Mud Reifen bestens auf den erwarteten Matsch vorbereitet war. So kam es dann auch. Während das Wetter zunächst noch hielt, fing es pünktlich zu unserem Start an zu regnen und wollte dann auch nicht mehr aufhören. Den Start habe ich dann mal wieder verpeilt, obwohl ich in der ersten Reihe stand verpasste ich das Startsignal und zack, waren mir die üblichen Verdächtigen entwischt. Ok, die wären auch so schneller gewesen. Einige Fahrer konnte ich noch überholen, und dann die Position halten. Gegen Ende der vorletzten Runde führ ich auf Darren auf, konnte ihn zuerst überholen, doch dann wachte er auf und kam zurück. Im Zielsprint hatte er dann die Nase vorn, was er auch verdient hatte.
Nach dem Rennen gab es dann noch einen kleinen Abschiedsumtrunk, zu dem Martin, der auch unser Rennen gewonnen hatte einlud. Viele der Crosser werden wir ja nun erst im September wieder sehen.
Bei Julia regnete es dann durchgehend. Sie erwischte einen top Start – ja, ich habe mich nicht verschrieben, verlor dann aber erst einige Plätze um sich dann wieder auf den dritten Platz vor zu kämofen, den sie dann auch nicht mehr hergab. Familienehre also gerettet.
Kati starete auch in ihrem ersten Lizenz Crossrennen. Da sie noch keinen Crosser hatte, lieh ich ihr mein Funk. Das passte zwar nicht ganz optimal, doch nach etwas Eingewöhnung kam sie relativ gut mit dem Rad und dem Kurz zurecht. Glückwunsch zum ersten überlebten Lizenz Rennen 😉
Für Julia und mich bedeutet das Ende der Saison nun nicht, dass wir nun faul sind, im Gegenteil, es gilt nun schnellstmöglich das Training umzustellen und wieder auf die nun anstehenden Langdistanz Triathlons hin zu trainieren.