Die Nacht nach einem IRONMAN ist verhext. Man ist vollkommen fertig und alles schmerzt, aber schlafen kann man nicht wirklich – da man so viel Adrenalin im Blut hat. So waren wir beide nicht wirklich erholt am nächsten Morgen, aber wir konnten wenigstens etwas länger schlafen, als in der Nacht zuvor.
Trotz der Müdigkeit waren wir jedoch einigermaßen fit, wohl auch da wir immer noch massig Adrenalin vom Vortag im Körper hatten. Der war jedoch vollkommen zerstört. Mir tat beinahe alles weh: Beine, Arme, Nacken, sogar das Atmen tat noch weh, aber das war alles egal, hatten wir doch beinahe alles erreicht, was wir wollten: Julia und ich waren wieder für Hawaii qualifiziert und standen beide auf dem Treppchen.
Die Awardsparty war dann wieder sehr nett – man traf alle möglichen Bekannte wieder, das Essen war auch wieder sehr gut, zumal man endlich wieder vernünftig essen konnte – gestern wollte der Magen noch nicht so recht. Tja und dann die Siegerehrung. Die zieht sich natürlich aufgrund der vielen Altersklassen etwas, doch irgendwann kam unsere Altersklasse dran und auch wir durften uns unsere Präsente abholen:
Ich glaube wir waren damit das schnellste Ehepaar bei dem IRONMAN 😉
Und hier noch einmal der Lohn der Mühe:
Morgen geht es dann schon wieder nach München, die Arbeit ruft. Außerdem müssen wir uns dann schon bald um die Reise nach Hawaii kümmern, dieses Jahr wollen wir das alles selbst buchen, mittlerweile kennen wir uns ja ganz gut in Kona aus, da brauchen wir den Reiseveranstalter eigentlich nicht mehr – wir haben ja nun Zeit, um uns um solche Dinge zu kümmern – und auch um unsere Sozialkontakte….