Was eine Stadt.Toledo ist wirklich umwerfend. Schon gestern abend waren wir fasziniert von der mittelalterlichen Altstadt, die beinahe komplett erhalten war. So schauten wir uns die Stadt und natürlich auch die alles überragende Kathedrale an, die ebenfalls sehr gut erhalten geblieben ist. Was ebenfalls sehr positiv dazukam war, dass nur sehr wenige Touristen in der Stadt unterwegs waren. Ok, ab und an trafen wir auf einige Gruppen, aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.
Interessant war auch, dass die Erinnerung an den Orden der Tempelritter hier immer noch sehr hochgehalten wird. So mussten wir uns natürlich auch eine Ausstellung über den Orden anschauen:
Außerdem gab es in so ziemlich jedem der gefühlt 1000 Touri-Ramschläden Schwerter, Rüstungen und kleine Templerfiguren zu kaufen. Quasi ein Paradies. Gegen Mittag hatten wir dann aber dann auch schon bald einen Großteil der Stadt zumindest oberflächlich besichtigt und waren auch entsprechend geschafft, so dass wir uns langsam auf den doch etwas weiteren Weg nach Salamanca machten.
Zuvor fuhren wir aber noch auf die andere Seite des Flusses um dort einige Bilder der Stadt auf dem Hügel zu machen, quasi DAS Postkartenmotiv hier:
Die Kollegen haben es sich hier auch in einem scheinbar vorerst verlassen alten Haus gemütlich gemacht:
Die Fahrt nach Salamanca war dann noch einmal recht anstrengend. Bis Avila ging die Strecke über Landstraßen durch teilweise dichten Nebel und Regen:
Aber dafür sahen wir einiges von der wirklich schönen Landschaft. Bis wir dann in Salamanca ankamen war es natürlich schon wieder dunkel, dennoch wollten wir noch kurz durch die nächtliche Stadt laufen und das taten wir dann auch, auch wenn das Wetter nicht wirklich berauschend war und es immer wieder anfing zu regnen.