Wieder einmal ging es in die französischen Alpen. Nachedem ich den Altriman in diesem Jahr krankheitsbedingt absagen hatte müssen, wollte ich nun erneut beim Embrunman starten. Vorher wollten wir aber noch etwas dort unten in der fantastischen Gegend trainieren.
Nachdem wir am Samstag in Bourg d’Oisans angekommen waren, ging es am Sonntag hinauf nach Alpe d’Huez. Ich wollte die Auffahrt als kleinen Leistungstest fahren und sehen, wo ich im Vergleich zu vor 4 Jahren stehe. Das leif ganz gut, ich war etwas mehr als eine Minute schneller als damals, obwohl ich mir im Ort noch etwas verfahren hatte. Nachdem Julia auch angekommen war fuhren wir dann über den Col d’Sarenne wieder zurück zu unserem Auto. Insgesamt eine klasse Runde, ich kann aber verstehen, warum die Tour Profis damals nicht sonderlich von der Abfahrt begeistert waren, die Straße war schon recht schlecht, aber im Training gut zu fahren.
Anschließend wollten wir am nächsten tag auf den Galibier fahren, auf dem Weg dahin fanden wir einen tollen Bergsee, an dem wir übernachten wollten:
Wir waren sogar mutig und haben uns mit den Neos ins Wasser getraut: herrlich klares, aber auch recht kühles Wasser:
Am nächsten Tag ging es dann weiter wie geplant auf den Col de Galibier und zuvor auf den Col de Telegraph:
Die lange Abfahrt entschädigte dann natürlich für die lange Auffahrt.
In Embrun angekommen wollte ich natürlich die Radstrecke abfahren und so ging es auch einmal auf den Izoard:
Und auch die Einführungsrunde, bei der man immer wieder einen tollen Blick auf den herrlichen Stausee hatte: