Der Wetterbericht sah ja alles andere als verlockend aus, beinahe für das ganze Wochenende war Regen angesagt. Umso überraschter war ich dann am Freitag, als es trocken blieb und ich meine Taunusrunde komplett ohne Regen fahren konnte. Sonntag war es noch schlechter angesagt und ich fuhr los mit Wäremcreme auf den Beinen und Armlingen. Schon bald wurde es so warm, dass ich die Armlinge nicht mehr braucht und die folgenden 8 Stunden ohne einen Tropfen durch den Taunus fuhr. Das Ergebnis war dann wieder ein schner Sonnenbrand auf Armen und Beinen.
Sonntag ging es dann weiter, wieder bei super Wetter. Da ich meiner Haut nicht schon wieder die Sonne zumuten wollte, direkt wieder mit hellen Armlingen. Das wurde zwar wieder arg warm, aber musste sein. Das Wetter war wieder der Knaller:
Dummerweise brach dann am Abend als ich in Oberreifenberg ankam die Hölle los:
Ãœber dem Feldberg entluden sich mindestens zwei heftige Gewitter, mehrere Blitze schlugen direkt in den Feldbergturm ein, es hagelte und wollte nicht mehr aufhören zu regnen. Ärerlicherweise musste ich noch über den Feldberg heim. Als der Regen etwas schwächer wurde, ging es los: ganze Bäche strömten über die Straßen und spülten Äste, Steine und Erde auf die Straße. Teilweise fuhr man wie durch einen Bach. Weiter oben lag der Hagel teilweise noch auf den Straßen, so dass ich achten musste nicht von der Straße zu rutschen. Die Abfahrt wurde dann natürlich richtig kalt, und als ich auf Frankfurt blickte braute sich da schon das nächste Gewitter zusammen. Weil das alles noch nicht reichte, schnitt ich mir in Bad Vilbel noch den hinteren Reifen auf, so dass ich dann im Regen den Schlauch wechseln durfte. Vollkommen duchnässt und erfroren kam ich dann nach ca. 11 Stunden wieder heim, aber das Trainingsziel hatte ich erreicht: 200 am Freitag, 240 am Samstag und 260 am Freitag…
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